Vaillant Erfahrungen arotherm plus VWL 35, 55, 75

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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J

Jesse Custer

Ah, ok.

In der Fachhandwerkerebene am Regler gibt es die Möglichkeit die Nachlaufzeit der Warmwasser Speicherpumpe einzustellen. Bei mir stand die auf 5‘. Der Kompressor hat also immer diese 5‘ gewartet und dann wieder neu eingesetzt. Das EI war da nie auf Null. Hab jetzt die Nachlaufzeit auf zero gesetzt und nun gehts von Heizen/Warmwasser/Heizen ohne Komp.-Stopp.
Wo hast Du diesen Punkt gefunden? Ich habe alles umgegraben...
 
M

miaumiau

Moin zusammen,

in Beitrag #3.128 hatte ich über den hohen Warmwasserverbrauch/Erzeugung berichtet.

Dank Eurer Hilfe hatte ich mir das Thema genauer angeschaut und festgestellt, dass die Firma vergessen hatte das Rückschlagventil (?) einzubauen. Steht zwar auch in der Anleitung der Zirkluationspumpe drin, aber wer braucht schon Anleitungen ;). Jedenfalls passt die Warmwasser-Erzeugung nach der Nachrüstung.

Jetzt habe ich das nächste Problem/Thema:

Der Verbrauch für die Heizung scheint mir ebenfalls deutlich zu hoch zu sein. Gestern lag dieser bei 20,7 kWh elektrischer Energie bei einer AZ von 3,9 ergibt (lt. APP) eine erzeugte Wärme von 81,5 kWh.

Das ist doch bei einer durchschnittlichen Außentemperatur von 3,9°C zu viel oder?

Meine aktuellen Einstellungen (Infos zum Haus siehe o.g. Beitrag):

Kreis 1 (Heizkörper)
Temperatur 21°C (Nachtabsenkung (19°C)
Heizkurve 0,6

Kreis 2 (Fußbodenheizung)
Temperatur 21°C (Nachtabsenkung (19°C)
Heizkurve 0,3

Von Zeit zu Zeit kann man beobachten, dass die Vorlaufisttemperatur sowie die Temperatur des Pufferspeichers ÜBER der Vorlaufsolltemperatur von Kreis 1 liegt. Aktuell z.B. Vorlaufist 42°C Vorlaufsoll 37°C Puffer 45°C

Könnte das ein Ansatzpunkt sein? Womöglich passiert dies aber nach der Warmwasser-Erzeugung… andere Ideen woran es liegen könnte? Oder haltet ihr den Verbrauch für realistisch?

Auf den Heizungsbauer kann ich bei der Thematik nicht zählen…

Freue mich auf Eure Antworten :)
 
J

Jesse Custer

Du musst am Bediengerät in die Fachhandwerkerebene, dort wo Du auch die Heizkurve einstellst, nicht an der Hydrostation.
Dann müssen wir unterschiedliche Bediengeräte haben - das einzige, was ich mit "5" finde, ist der Temperaturunterschied, bei dem Warmwasser-Erzeugung wieder anfängt.

Nebenbei: unsere ist heute nach der Warmwasser-Erzeugung direkt zum Heizen übergegangen... auch ohne Umstellung... war zufällig gerade im Keller, als die Umschaltung erfolgte...

Der Verbrauch für die Heizung scheint mir ebenfalls deutlich zu hoch zu sein. Gestern lag dieser bei 20,7 kWh elektrischer Energie bei einer AZ von 3,9 ergibt (lt. APP) eine erzeugte Wärme von 81,5 kWh.

Das ist doch bei einer durchschnittlichen Außentemperatur von 3,9°C zu viel oder?
Findest Du?

Bei 3,9° Durchschnitt läuft der Karren normalerweise durch - und je nach Modulation und Wärmeabnahme des Hauses sind das bei 24 h eben die 20,7 kWh...

Für mich liegt das im Erwartbaren...
 
W

Westfale0101

Interessante bzw. erschreckende Beobachtung vorhin bei der Warmwasserzubereitung: Ich schaue einmal am Tag und lese die Werte ab und sehe, dass Warmwasser mit dem Heizstab gemacht wird im Schneckentempo bei 5 KW, obwohl dies erst ab -15 Grad eingestellt ist. Direkt einmal das Zusatzheizgerät ab -15 Grad nur für Heizen zugelassen und werde es nun vermutlich gänzlich ausstellen. Heute war es ca. 0-7,5 Grad. Also nichts aussergewöhnliches.

Hatte das schon einmal jemand und gibt es hierfür Gründe? Überlastung o.ä.?

Ecomodus und 1 x täglich Warmwasser. Mit 40 % Modulation fährt die Wärmepumpe aufgrund von Überdimensionierung den ganzen Tag mit drei eingestellten Heizzeiten mit jeweils über den Tag verteilt, Nachts mit 1,5 Grad Nachtabsenkung kommen wir gut klar. Insgesamt derzeit 4-10 Takte und alter Platine völlig in Ordnung im Gegensatz zu 30-40 Takten. Hier muss Vaillant mal ran.

Spricht etwas im Flachland dagegen das Zusatzheizgerät gänzlich auszustellen, um solch unliebsame Überraschungen auch beim Heizen zu verhindern?
 
C

cyberthom

Moin zusammen,

in Beitrag #3.128 hatte ich über den hohen Warmwasserverbrauch/Erzeugung berichtet.

Dank Eurer Hilfe hatte ich mir das Thema genauer angeschaut und festgestellt, dass die Firma vergessen hatte das Rückschlagventil (?) einzubauen. Steht zwar auch in der Anleitung der Zirkluationspumpe drin, aber wer braucht schon Anleitungen ;). Jedenfalls passt die Warmwasser-Erzeugung nach der Nachrüstung.

Jetzt habe ich das nächste Problem/Thema:

Der Verbrauch für die Heizung scheint mir ebenfalls deutlich zu hoch zu sein. Gestern lag dieser bei 20,7 kWh elektrischer Energie bei einer AZ von 3,9 ergibt (lt. APP) eine erzeugte Wärme von 81,5 kWh.

Das ist doch bei einer durchschnittlichen Außentemperatur von 3,9°C zu viel oder?

Meine aktuellen Einstellungen (Infos zum Haus siehe o.g. Beitrag):

Kreis 1 (Heizkörper)
Temperatur 21°C (Nachtabsenkung (19°C)
Heizkurve 0,6

Kreis 2 (Fußbodenheizung)
Temperatur 21°C (Nachtabsenkung (19°C)
Heizkurve 0,3

Von Zeit zu Zeit kann man beobachten, dass die Vorlaufisttemperatur sowie die Temperatur des Pufferspeichers ÜBER der Vorlaufsolltemperatur von Kreis 1 liegt. Aktuell z.B. Vorlaufist 42°C Vorlaufsoll 37°C Puffer 45°C

Könnte das ein Ansatzpunkt sein? Womöglich passiert dies aber nach der Warmwasser-Erzeugung… andere Ideen woran es liegen könnte? Oder haltet ihr den Verbrauch für realistisch?

Auf den Heizungsbauer kann ich bei der Thematik nicht zählen…

Freue mich auf Eure Antworten :)
Wo wurde das Rückschlagventil eingebaut, kannst du mal ein Foto machen?
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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