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netuser
Na ja, ob man von Begeisterung sprechen kann weiß ich nicht, aber ich bin insgesamt wohl zufrieden und sehe noch Optimierungpotenzial. Alleine schon deshalb, weil ich mich bisher nicht wirklich drum gekümmert habe und die Anlage so "standardmäßig" lief. Nur die groben Randbedingungen wurden von Anfang an berücksichtigt: ERRs komplett offen (habe noch nicht deaktiviert), elektr. Heizstab deaktiviert, Warmwasser auf 50° und bisher komplett durchlaufen lassen ohne irgendwelche Absenkungen etc.Mit meinem noch sehr ausbaufähigen Wissen über Wärmepumpen würde ich einschätzen, dass deine Werte bei vielen anderen Betreibern von Wärmepumpe echte Begeisterung hervorrufen würden.
Thermischer Abgleich usw. steht noch aus. Wird wohl erst im nächsten Winter was.
In dem Fall wohl Idealbedingungen erwischt. Man muss aber sicherlich berücksichtigen, dass in den richtigen Wintermonaten der Wärmepumpe das Maximum abverlangt wird während die Photovoltaik das Minimum = 0 liefertGenerell bin ich schon sehr auf Effizienz bedacht. Wobei man das Thema wohl auch übertreiben könnte? Wenn ich bspw im gesamten Haushalt mit der Wärmepumpe am Tag 12 kWh (4+8) Strom benötige, davon 9 kWh (2+7) mit Photovoltaik erzeuge, dann sollte mir es fast egal sein, ob ich eine AZ von 4 oder 4,6 habe? Rein von den Kosten betrachtet hatte ich an so einem Tag 1 kWh Strombezug für 32 kWh thermischer Leistung. Wer Wärmepumpe und Photovoltaik nutzen kann, der hat beim Hausbau vieles richtig gemacht.
Im Schnitt gehe ich aber auch davon aus, hier eine richtige Kombi zu betreiben.