Baukosten gehen aktuell durch die Decke

[Neubau2022]

Wo steht das? Wie gesagt, mittlerweile wohne wir in einem Ort mit 7.000 Einwohnern. Und das ist keine Stadt, sondern eine Gemeinde.
Und das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin mit mittlerweile über 2.000 Einwohnern ist auch keine Stadt, sondern nur der nächsten Stadt mit über 50.000 Einwohnern zugehörig, also auch keine eigenständige Gemeinde.
Es gibt keinerlei Regelung ab welcher Größe ein Ort in Deutschland ein Dorf, eine Gemeinde oder eine Stadt ist.

Dr. Google sagt:
"Als städtische Siedlungen gelten z.B. in der Bundesrepublik Deutschland laut amtlicher Statistik Gemeinden mit Stadtrecht ab 2.000 und mehr Einwohnern (Landstadt 2.000–5.000 Einwohner, Kleinstadt 5.000–20.000 Einwohner, Mittelstadt 20.000–100.000 Einwohner, Großstadt mehr als 100.000 Einwohner)."

 

[BackSteinGotik]

Wo steht das? Wie gesagt, mittlerweile wohne wir in einem Ort mit 7.000 Einwohnern. Und das ist keine Stadt, sondern eine Gemeinde.
[...]
Es gibt keinerlei Regelung ab welcher Größe ein Ort in Deutschland ein Dorf, eine Gemeinde oder eine Stadt ist.

Eine Stadt kriegt ihre Stadtlichkeit verliehen, oder hat sie einmal verliehen bekommen & darf sich jetzt weiter Stadt nennen. Google "Arnis" im hohen Norden.
Viele Bundesländer legen eine Definition von Größe für Neustädte an - 10.000 oder gar 25.000, um sich "Stadt" nennen zu dürfen.
Was alles aber überhaupt keine Bedeutung hat - es gibt tote Städte ohne alles, und lebendie Dörfer mit riesiger Infrastruktur. Und manch ein teures Dorf hat sogar über eine Million Einwohner, und das größte offizielle Dorf über 20.000 Einwohner.

 

[DaGoodness]

Ja, diese genannten „Definitionen“ entsprechend aber ja eher selten den Tatsachen, da die Orte über Jahrzehnte gewachsen sind, teilweise irgendwann mal ihre Bezeichnung, ob Gemeinde oder Stadt, bereits verliehen bekommen haben und sich das auch nicht ändert. Wir haben hier im Kreis zum Beispiel eine Stadt mit 4.400 Einwohnern und eine Gemeinde mit 18.000 Einwohnern. Und wie gesagt, das Dorf in dem ich aufgewachsen bin hat mittlerweile über 2.000 Einwohnern, ist aber nur ein Abseits gelegener Ortsteil der nächsten Stadt. Davon gibt es noch weitere Ortsteile (einer sogar mit über 5.000 Einwohnern) die dann mehrere Kilometer von der eigentlichen Stadt entfernt sind. Offiziell zählen die Einwohner aber mit zur Stadt, da das Dorf ja nicht „eigenständig“ ist. Im Endeffekt sind alle „Dörfer“ ja nur Ortsteile von größeren Städten solange sie sich nicht selbst verwalten.

 

[Reggert]

Die Regelungen sagen , soweit hab ich auch das ergooglet haha, ab 2000 Einwohner
Die eigene Meinung darf jeder haben ändert aber nichts an der "Regelung"

Hab heute morgen übrigens eine Heizung angeboten bekommen(suchen zum Glück nicht mehr)proaktiv und "über den Preis lässt sich noch reden"

Vielleicht wird es jetzt ganz langsam wieder besser

 

[xMisterDx]

Das klassische Dorf lässt sich heute sehr einfach definieren:
Kein Fleischer, kein Bäcker, kein Supermarkt, kein Kiosk, keine Kneipe...
Lohnt sich auf dem Dorf nicht.

Es mag wenige Ausnahmen geben, wo ein eingefleischter Handwerker nicht aufgeben will...

Aber grundsätzlich gilt diese Regel. Wer sowas im Ort hat, lebt nicht im Dorf.

 

[driver55]

Das klassische Dorf lässt sich heute sehr einfach definieren:
Kein Fleischer, kein Bäcker, kein Supermarkt, kein Kiosk, keine Kneipe...
Lohnt sich auf dem Dorf nicht.

Es mag wenige Ausnahmen geben, wo ein eingefleischter Handwerker nicht aufgeben will...

Aber grundsätzlich gilt diese Regel. Wer sowas im Ort hat, lebt nicht im Dorf.

Genau deshalb heißt die Kneipe im Dorf Dorfkneipe, weil sie gar nicht existiert.