Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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C

Crixton

Abwarten, er hatte selbst im März/April noch gesagt, dass sich die Kostenentwicklung in Bezug auf unser Angebot „in Grenzen hält“ da er gut kalkuliert hatte und langfristige Lieferantenbeziehungen pflegt.

Wenn es „nur“ bei 40k € Mehrkosten bleibt mache ich ne Flasche Schampus auf :)
Klar gibt es Preissteigerungen, aber 40k€ mehrkosten innerhalb von 6 Monaten, da ist er eine gute Erklärung schuldig.
Stahlpreis zB ist seit Wochen am sinken und liegt aktuell wieder auf dem Niveau wie Ende 2021. (Ca 1.000€/t. War im April schon Mal bei 1.600€)
 
-LotteS-

-LotteS-

Klar gibt es Preissteigerungen, aber 40k€ mehrkosten innerhalb von 6 Monaten, da ist er eine gute Erklärung schuldig.
Stahlpreis zB ist seit Wochen am sinken und liegt aktuell wieder auf dem Niveau wie Ende 2021. (Ca 1.000€/t. War im April schon Mal bei 1.600€)
Wo gibts denn diese Preise?
Ich sehe hier (tagesaktuelle Rechnungen) Preise von 1550 bis 1650 netto Eigenkapital (wir beziehen direkt vom Stahlhandel) im Bereich NRW, weiter suedlich Bisschen weniger - aber weit weg von 1.000 netto :oops:
 
D

danielohondo

Klar gibt es Preissteigerungen, aber 40k€ mehrkosten innerhalb von 6 Monaten, da ist er eine gute Erklärung schuldig.
Stahlpreis zB ist seit Wochen am sinken und liegt aktuell wieder auf dem Niveau wie Ende 2021. (Ca 1.000€/t. War im April schon Mal bei 1.600€)
Kann ich bestätigen. Unser GU sagt, dass die Preise schon seit einigen Monaten stabil sind. Kleine Änderungen sind natürlich auch da, aber nicht mit +40k erklärbar.
 
F

filosof

Klar gibt es Preissteigerungen, aber 40k€ mehrkosten innerhalb von 6 Monaten, da ist er eine gute Erklärung schuldig.
Stahlpreis zB ist seit Wochen am sinken und liegt aktuell wieder auf dem Niveau wie Ende 2021. (Ca 1.000€/t. War im April schon Mal bei 1.600€)
Wo gibts denn diese Preise?
Ich sehe hier (tagesaktuelle Rechnungen) Preise von 1550 bis 1650 netto Eigenkapital (wir beziehen direkt vom Stahlhandel) im Bereich NRW, weiter suedlich Bisschen weniger - aber weit weg von 1.000 netto :oops:
Ich habe da mal eine u.U. etwas naive Frage: diese Preissteigerungen beim Baustahl klingen ja erstmal ziemlich bedrohlich.
Aber wieviel Stahl braucht man denn überhaupt für ein normales Einfamilienhaus? Also ungefähr?
Ich habe da einfach garkeine Vorstellung. Wenn es z.B. 5 Tonnen sind, wären die Mehrkosten im Vergleich zum Gesamtpreis ja lächerlich.
Oder sind es 200 Tonnen? oder 30?
Neulich habe ich ein Interview mit dem GF eines großen Hamburger Bauträgers/Projektentwicklers gelesen, dass die Kosten für den Stahl lediglich 2% des Gesamtvolumens ausmachen. In dem Fall (runtergerechnet auf ein Einfamilienhaus), wäre das ja kein Grund, deshalb in Panik zu geraten...?!
 
T

TmMike_2

Ich habe da mal eine u.U. etwas naive Frage: diese Preissteigerungen beim Baustahl klingen ja erstmal ziemlich bedrohlich.
Aber wieviel Stahl braucht man denn überhaupt für ein normales Einfamilienhaus? Also ungefähr?
Ich habe da einfach garkeine Vorstellung. Wenn es z.B. 5 Tonnen sind, wären die Mehrkosten im Vergleich zum Gesamtpreis ja lächerlich.
Oder sind es 200 Tonnen? oder 30?
Neulich habe ich ein Interview mit dem GF eines großen Hamburger Bauträgers/Projektentwicklers gelesen, dass die Kosten für den Stahl lediglich 2% des Gesamtvolumens ausmachen. In dem Fall (runtergerechnet auf ein Einfamilienhaus), wäre das ja kein Grund, deshalb in Panik zu geraten...?!
Standard Einfamilienhaus 1,5 Geschoss massiv mit Fundament, Bodenplatte und Betondecke?
schätze 2,5-5 Tonnen.
 
F

filosof

Standard Einfamilienhaus 1,5 Geschoss massiv mit Fundament, Bodenplatte und Betondecke?
schätze 2,5-5 Tonnen.
OK, danke!
Würde also bei einer Steigerung um 500€ Mehrkosten von 1.250 bis 2.500 € bedeuten.
Das sollte ja nun niemandem, der baut, wirklich Sorgen bereiten müssen. Dann frage ich mich, warum so oft der (zweifelsfrei) starke Anstieg des Stahlpreises als Beispiel ins Feld geführt wird, warum die Baukosten explodieren (was sie ja ebenfalls zweifelsfrei tun).
 
Zuletzt aktualisiert 07.09.2025
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