Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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se_na_23

se_na_23

Sehe ich etwas anders... Politisch ist das Einfamilienhaus unerwünscht geworden bzw wird die nächsten Jahre noch unerwünschter. Ausweisung von Einfamilienhaus Gebieten soll erschwert/begrenzt/verhindert werden. Da werden gerade die Preise für Objekte die man eigentlich wegschieben kann steigen da auf diesen Grundstücken noch ein Einfamilienhaus gebaut werden kann/darf... Für mich persönlich käme der Kauf in einem "Bunker" mit 10 und mehr Wohneinheiten nicht in Frage... aber soll ja auch Leute geben die das mögen... Die Katz frisst Mäuse, mir würds nicht schmecken...


Edit:

Findet die AVBFernwärmeV auch bei Nahwärme Geltung oder gibt's da was anderes?
 
Y

ypg

Nicht jeder hängt die Küche so hoch auf und stellt sie in seinen Lebensmittelpunkt ;)
Aber sie sollte doch wenigstens eine sinnvolle Anordnung und alles Nötige haben, was „eine Wohneinheit“ erfordert. Wir reden gern bei Küchen über Ergonomie, das hat nichts mit Geschmack oder Vorlieben zu tun ;)
Wenn, wie bei @haus… 1987 ?! noch nicht einmal Wasser liegt… dann auch kein Abwasser… das nennt man dann Improvisation.
 
B

BackSteinGotik

Sehe ich etwas anders... Politisch ist das Einfamilienhaus unerwünscht geworden bzw wird die nächsten Jahre noch unerwünschter. Ausweisung von Einfamilienhaus Gebieten soll erschwert/begrenzt/verhindert werden. Da werden gerade die Preise für Objekte die man eigentlich wegschieben kann steigen da auf diesen Grundstücken noch ein Einfamilienhaus gebaut werden kann/darf..
Das ist m.E. der "Wille" einer kleinen Blase - kommunal wird das nun richtig spannend, da die fetten Zeiten vorbei sind. Baugebiete sind eine klassische Einnahmequelle.

Und der nächste Punkt, der noch etwas dauern wird - Fachkräftemangel, der sich dann rapide bemerkbar machen wird. Die Städte, die jene Blockade durchgezogen haben, werden ganz, ganz schnell vergreisen. Politisch aufgrund der Wählerdemografie vielleicht erwünscht, aber sonst eher ungeschickt.
Die Abrisshäuser sind wegen genau der Möglichkeit schon längst auf einem Preiszenit gewesen (warum auch immer Spitzenpolitiker glauben, dass der Markt noch nicht auf die Gebrauchthäuser gekommen ist), durch die Blase über den Break-even getrieben, wo sich ein Abriss noch gelohnt hätte. Heute, mit Zinsschock + Materialpreisexplosion wohl eher der Bereich, wo die Preise am stärksten durchsacken werden. Darauf folgen die ungünstig abgetrennten Handtuchgrundstücke. Was sicher noch am längsten geht sind die jungen/frisch renovierten Gebrauchten..
 
M

motorradsilke

Aber sie sollte doch wenigstens eine sinnvolle Anordnung und alles Nötige haben, was „eine Wohneinheit“ erfordert. Wir reden gern bei Küchen über Ergonomie, das hat nichts mit Geschmack oder Vorlieben zu tun ;)
Was ist denn alles Nötige? Schon das wird doch Jeder anders definieren, uns reicht z.B. eine Mikrowelle mit integriertem Backofen, ein Anderer braucht noch Dampfgarer usw.
Und klar gibt es bei der Ergonomie Vorgaben, aber auch die wird nicht Jeder für sich perfekt finden. Ich habe z.B. mich an die "Regel" des Abstands von 1,20 m zwischen 2 Küchenzeilen gehalten und finde, das könnten gern 10 bis 20 cm weniger sein. Nicht schlimm, aber zeigt, dass auch Ergonomie nicht allgemeingültig ist. Mein Sohn will sich z.B. eine ganz lange Küchenzeile bauen, da würde jeder Ergonom die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Menschen sind eben keine Maschinen.
 
se_na_23

se_na_23

Baugebiete sind eine klassische Einnahmequelle.
Eher weniger... Wenn du denkst hier macht die Verwaltung dickes Plus kann ich dir die Illusion nehmen...


Die Abrisshäuser sind wegen genau der Möglichkeit schon längst auf einem Preiszenit gewesen
Negativ - wenn es in die Situation kommt entweder nichts zu haben oder sowas zu kaufen werden Preise aufgerufen da zieht es dir die Füße weg... Hier gibt's Wartelisten mit dreistelliger Länge... Wenn sowas auf den Markt kommt sind die maximal 2 Tage auf kleinanzeigen online...
 
Y

Ysop***

Was ist denn alles Nötige? Schon das wird doch Jeder anders definieren, uns reicht z.B. eine Mikrowelle mit integriertem Backofen, ein Anderer braucht noch Dampfgarer usw.
Und klar gibt es bei der Ergonomie Vorgaben, aber auch die wird nicht Jeder für sich perfekt finden. Ich habe z.B. mich an die "Regel" des Abstands von 1,20 m zwischen 2 Küchenzeilen gehalten und finde, das könnten gern 10 bis 20 cm weniger sein. Nicht schlimm, aber zeigt, dass auch Ergonomie nicht allgemeingültig ist. Mein Sohn will sich z.B. eine ganz lange Küchenzeile bauen, da würde jeder Ergonom die Hände über dem Kopf zusammen schlagen. Menschen sind eben keine Maschinen.
Genauso ist es. Und genau deswegen würde ich mir Gedanken machen, bevor die Anschlüsse stehen. Sonst passt es vielleicht für den Elektriker, aber nicht für mich. :)
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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