Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 10.05.2024
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WilderSueden

WilderSueden

Auf gut deutsch, Herstellkosten sind gesunken dank rückläufiger Rohstoff- und vor allem Energiepreise, die Verkaufspreise wurden allerdings nicht nach unten angepasst, der Konsument hat ohnehin noch zu viel Geld und kaufts ja ohnehin trotzdem.
Die Strategie kann man eine gewisse Zeit lang durchziehen, irgendwann merken es aber auch Konkurrenz und Kunden. Ich sehe da weder eine Grundlage für die Pauschalkritik am Verbraucher noch für die Behauptung, dass Marktwirtschaft in der Baubranche nicht gelten würde.
 
A

Allthewayup

Der Baustoffhersteller mit den gelben Eimern hat auch kräftig die Preise angehoben zum 01.11.
Hatten diverse Newsletter mehrerer Farb-Onlinehändler schon Wochen vorher angekündigt. Pünktlich zum 01.11. dann waren etliche Produkte in deren Onlineshops dann teilweise um mehrere € teurer je Eimer.
 
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xMisterDx

Ja. Was ihr allerdings in eurem Urlaub nicht gesehen habt, das sind Leute die sich Urlaub nicht (mehr) leisten können.
Insofern... es viel Geld im Umlauf, ja.
Aber äußerst ungleich verteilt und solche Aussagen wie "es ist noch viel zu viel Geld da" klingen in den Ohren vieler wie Hohn.

Immer dran denken, dieses Forum hier ist eine Blase der Wohlhabenden.
 
schubert79

schubert79

Natürlich ist viel Geld im Umlauf. Wenn es in 2024 mit den Zinsen wieder runter geht startet eine neue Party und Preisrunde am Immobilienmarkt.
 
B

Buchsbaum

Gestern hatte ich mal so einen Beitrag gelesen. Ich weiß gar nicht mehr wo es war, ich glaube in der Welt.

Ein Paar, er Wirtschaftsingenieur, sie Juristin mit einem Nettoeinkommen von 8400 Euro. Selbst die können sich kein Haus mehr im Stuttgarter Raum leisten. nicht mal mehr ein Reihenhaus. Zu mieten gibt es auch nichts mehr vernünftiges. Und wenn ebenfalls sehr teuer.

Die Rate für ein Reihenhaus wäre aktuell über 4000 Euro. So sieht man also, selbst als bester Verdiener ist hier nichts mehr zu machen wenn man sich nicht völlig verschulden will. wir reden hier von einem Paar welches sicherlich zusammen ein Jahreseinkommen von 180.000 Euro Brutto hat.

Und Familien mit so hohen Einkommen dürften eher die Ausnahme statt die Regel sein. Und in Zeiten von knappen Kassen werden nun die Besitzer von Bestandsimmobilien gerupft. Und zwar so richtig. Wir befinden uns im Niedergang.

Da hilft es nun auch nichts mehr die AfD zu wählen oder eine Wagenknecht. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen.

Natürlich ist viel Geld im Umlauf. Wenn es in 2024 mit den Zinsen wieder runter geht startet eine neue Party und Preisrunde am Immobilienmarkt.
Zum wiederholten Male, die Zinsen werden nicht runtergehen. Sie werden weiter steigen. Und zwar massiv. Allein die aktuelle Zinspause lässt die Preise wieder massiv steigen. Die Lebensmittelpreise ziehen gerade wieder extrem an.
 
Zuletzt aktualisiert 10.05.2024
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