Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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Q

QQSTSolar

Reich wird man nicht durch das Geld was man verdient, sondern von dem Geld was man nicht ausgibt.

Insofern halte ich jede Einkommensdiskussion für fragwürdig. Ich verdiene kaum 1500 Euro Netto und habe mich darauf eingestellt.
Aber, ich habe einen schönen und vor allem ruhigen Job mit besten Arbeitszeiten und kurzen Weg zur Arbeit. Ein Firmenwagen zur privaten Nutzung rundet das Paket ab. Und während ich vor Jahren in der bayrischen Großstadt meine Zeit im Stau verbracht habe, sitze ich heute spätestens um 15.30 Uhr entspannt in meinem Pool und genieße den Tag.

Ja und? Keine Kredite, keine Fahrzeugkosten, fast keine Energiekosten sowie ausreichend Zeit. Da sieht das nämlich mit den 1500 Netto schon ganz anders aus.

Ich habe mir auch immer die Maschinen und Ausrüstungen gekauft die ich zum Bauen brauche. Jetzt bin ich ziemlich fertig und verkaufe diese Inflationsbedingt natürlich deutlich teurer als ich sie gekauft habe. Allein der Gewinn daraus dürfte im wesentlichen die Materialkosten abdecken. Und ich war viel in den Baumärkten unterwegs und habe mir alles irgendwie zusammengekauft.

Ich war mal im Globus bspw. und kam zu einem Türenabverkauf. Jede Tür 10 Euro. Genau die Landhaustüren die ich brauchte dabei.
Das waren teils Türen mit Verglasung die regulär 500 Euro pro Stück gekostet haben. 120 Euro für alle Innentüren bezahlt. 1800 für meine ganzen Fenster (Schüco Stulpfenster). 15 Euro für die Heizung, 4000 für die Küche, die ja hier bekannt sein sollte. Parkett im ganzen Haus II. Wahl für 1000 Euro. 36er Poroton II. Wahl direkt bei Wienerberger im Werk für 45 Euro die Palette gekauft (60 Steine).
Sanitär größtenteils ebenso wie Fensterbänke und Kamin usw. sehr günstig im Kroatien Urlaub gekauft. Marmor fürs Bad direkt in Italien.
Rosso Verona, falls das jemanden was sagt.

Und so habe ich mir das ganze Haus zusammen gekauft. Aber da muss man halt auch seinen Allerwertesten bewegen. Aber das nur mal am Rande.

Die Zinsen sind immer noch sehr günstig. Wir werden auch hier bald zinsen um die 10 Prozent sehen. In den USA rechnet man mittlerweile schon mit 12 Prozent. Also ran an den Speck. Grundstück kaufen und bezahlen ist sehr wichtig. Damit kann man früh anfangen. Wer 5000 Familieneinkommen hat der kann sowas in relativ kurzer Zeit realisieren. Muss man eben sparen.

Dann eine Schubkarre und eine Schaufel kaufen und anfangen. Der Rest kommt dann schon von allein.
 
WilderSueden

WilderSueden

Ich finde das Schwierigste ist, nicht vom Dach zu fallen :p. Nene, das machen wir nicht. Unser Dach ist gute 12m hoch, wenn das mal reicht. Bei "Dach" rede ich nicht davon einen Schuppen zu decken (haben wir bei uns mit Bitumen gemacht), sondern eben am Haus.
Grundsätzlich ist ja erstmal egal ob man auf dem Gartenhaus oder dem Hausdach bleiben will. Runterfallen ist beides Mal doof. Beim Haus würde ich mich aber auch anseilen. Material dafür wäre vom Klettern auch ausreichend vorhanden.
Wobei Höhenarbeit wirklich auch Geschmackssache ist. Mit Höhenangst ist das einfach nicht.
 
F

Finch039

Reich wird man nicht durch das Geld was man verdient, sondern von dem Geld was man nicht ausgibt.

Insofern halte ich jede Einkommensdiskussion für fragwürdig. Ich verdiene kaum 1500 Euro Netto und habe mich darauf eingestellt.
Aber, ich habe einen schönen und vor allem ruhigen Job mit besten Arbeitszeiten und kurzen Weg zur Arbeit. Ein Firmenwagen zur privaten Nutzung rundet das Paket ab. Und während ich vor Jahren in der bayrischen Großstadt meine Zeit im Stau verbracht habe, sitze ich heute spätestens um 15.30 Uhr entspannt in meinem Pool und genieße den Tag.

Ja und? Keine Kredite, keine Fahrzeugkosten, fast keine Energiekosten sowie ausreichend Zeit. Da sieht das nämlich mit den 1500 Netto schon ganz anders aus.

Ich habe mir auch immer die Maschinen und Ausrüstungen gekauft die ich zum Bauen brauche. Jetzt bin ich ziemlich fertig und verkaufe diese Inflationsbedingt natürlich deutlich teurer als ich sie gekauft habe. Allein der Gewinn daraus dürfte im wesentlichen die Materialkosten abdecken. Und ich war viel in den Baumärkten unterwegs und habe mir alles irgendwie zusammengekauft.

Ich war mal im Globus bspw. und kam zu einem Türenabverkauf. Jede Tür 10 Euro. Genau die Landhaustüren die ich brauchte dabei.
Das waren teils Türen mit Verglasung die regulär 500 Euro pro Stück gekostet haben. 120 Euro für alle Innentüren bezahlt. 1800 für meine ganzen Fenster (Schüco Stulpfenster). 15 Euro für die Heizung, 4000 für die Küche, die ja hier bekannt sein sollte. Parkett im ganzen Haus II. Wahl für 1000 Euro. 36er Poroton II. Wahl direkt bei Wienerberger im Werk für 45 Euro die Palette gekauft (60 Steine).
Sanitär größtenteils ebenso wie Fensterbänke und Kamin usw. sehr günstig im Kroatien Urlaub gekauft. Marmor fürs Bad direkt in Italien.
Rosso Verona, falls das jemanden was sagt.

Und so habe ich mir das ganze Haus zusammen gekauft. Aber da muss man halt auch seinen Allerwertesten bewegen. Aber das nur mal am Rande.

Die Zinsen sind immer noch sehr günstig. Wir werden auch hier bald zinsen um die 10 Prozent sehen. In den USA rechnet man mittlerweile schon mit 12 Prozent. Also ran an den Speck. Grundstück kaufen und bezahlen ist sehr wichtig. Damit kann man früh anfangen. Wer 5000 Familieneinkommen hat der kann sowas in relativ kurzer Zeit realisieren. Muss man eben sparen.

Dann eine Schubkarre und eine Schaufel kaufen und anfangen. Der Rest kommt dann schon von allein.
Ich lese deine Beiträge immer mit großem Interesse und Bewunderung - kann man denn dieses Prachtstück von Haus irgendwo auch hier im Forum anhand von Bildmaterial bestaunen?
 
Winniefred

Winniefred

Bei uns im Dorf haben wir Fernwärme. Laut Preisblatt für Wärmelieferung gibt es Preissteigerung von insg. 5,44 Cent netto pro kWh. Das sind
Gasbeschaffungsumlage + Gasspeicherumlage + Bilanzierungsumlage. Der Gesetzgeber sagt, dass alle Umlagen insg. 3,048 Cent netto kosten sollen.
Anruf bei Gemeindewerken hat nichts gebracht - da meldet sich keiner seit 4 Tagen. Ist der Preisblatt korrekt oder soll ich Kartell Anhang anzeigen 75236 amt einschalten?

Das habe ich kürzlich mit unserem Anbieter gehabt, der aber noch
Grundsätzlich ist ja erstmal egal ob man auf dem Gartenhaus oder dem Hausdach bleiben will. Runterfallen ist beides Mal doof. Beim Haus würde ich mich aber auch anseilen. Material dafür wäre vom Klettern auch ausreichend vorhanden.
Wobei Höhenarbeit wirklich auch Geschmackssache ist. Mit Höhenangst ist das einfach nicht.
Wir haben ein Dach, auf das selbst der Dachdecker nur bei geeignetem Wetter geht. Das ist ein Altbau, Walmdach, steil, bis auf paar Haken ist da nichts, auch keine Tritte oder so. Nein wirklich, da geht maximal der Profi hoch!
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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