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Pinkiponk
Es macht einen Unterschied, ob man zu Hause in ein eigenes Zimmer kommt, in dem man auch mal Ruhe zum Lernen hat oder in einem kleinen Kinderzimmer mit zwei-drei jüngeren Geschwistern sitzt.Ja, jeder hat Unterschiedliche Startvorrausetzungen, ABER wenn ich in der Schule eben das nicht so schnell verstehe, wie klein Fritzchen neben mir muss ich mich halt zuhause hinsetzen und lernen, um trotzdem gute Noten zu schreiben.
Bücher in einem Haushalt sind da sicherlich von Vorteil oder wenn die Eltern den Kindern vorgelesen und deren Interesse geweckt haben.Wenn ich Probleme habe lange Texte zu verstehen. Dann lese ich in meiner Freizeit lange Texte als Übung.
In meinem Umfeld haben die meisten Menschen in Mathematik Nachhilfelehrer gebraucht.Wenn ich schlecht in Mathe bin, dann übe ich zuhause Mathe bis ich die Formeln kann.
Wir sprechen über Kinder und Jugendliche. Zugegebenerweise maße ich mir als Frau ohne eigene Kinder nicht an, einschätzen zu können, was man von dieser Bevölkerungsgruppe an Reflektionsvermögen erwarten darf, besonders wenn es zu Hause keine positiven Vorbilder gibt.Wer das alles nicht macht und sich dann in die Schule setzt und sich beschwert, dass ihm das dort nicht alles genau vorgekaut wird sondern man selbst aus eigener Initative heraus lernen muss der ist selber Schuld.