Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 30.09.2023
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T

TmMike_2

Wäre Bestand
Ich habe meine Kontrollierte-Wohnraumlüftung damals in Eigenleistug gebaut. War eine Helios Kontrollierte-Wohnraumlüftung EC 500 ET. Dazu 125mm Wickelfalzrohr (gedämmt mit Mineralwolle und an den problematischen stellen mit Armaflex)mit 125er Aus- und Einlässen inkl. Schalldämpfer und Drosselklappe (Motorisch) vor jedem Aus - und Einlass.
Kosten waren um die 4k€ (weil ich zu Eigenkapital Preisen kaufen konnte, normal wären es warscheinlich 6-7k€ gewesen)
Es gibt meines Wissens nach nur 2 große hersteller für Kontrollierte-Wohnraumlüftung. Der Rest wird gelabelt.
Ich hab für Material 5k bezahlt, und nochmal 700 für den Kundendienst mit Einstellung und Berechnung.
ca. 250m2, 2 we. BJ 2021.
11 Räume, 14 Teller, 7 Abluft, 7 zuluft.
Kontrollierte-Wohnraumlüftung zentral mit kreuzwärmetauscher und enthalpie, Lüftungsvolumen (nennwert) 230m3
Aufbau war EL
 
A

Allthewayup

Ich sehe hier immer noch Leute die Kontrollierte-Wohnraumlüftung's verbauen ohne Entapialwarmetauscher. Macht das bitte nicht im Winter wird es zu trocken.
Die Aussage pauschal einen Enthalpiewärmetauscher in der Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit zu verbauen kann ich so nicht unterschreiben. Das hängt von den primär verwendeten Bausubstanzen ab (Beton, Ytong, Lehm, Ziegel, +/- WDVS, usw.), den Bewohnern (vor allem die Anzahl spielt eine Rolle wegen Feuchtigkeitseintrag) und den Gewohnheiten der Nutzer (z.B. kein Trockner im Haus da Wäsche aufgehangen wird).
Auch lässt sich die Feuchtigkeit bei keinem der mir bekannten Geräte einstellen, sodass du keine Regulierung !unabhängig! vom Luftvolumenstrom vornehmen kannst, es könnte damit auch zu Feucht im Haus werden, wenn oben genannte Aspekte bereits in eine entsprechende Richtung ausschlagen.
Du kannst auch Anfangs Probleme dabei bekommen die Feuchte aus dem Neubau zu schaffen.

Die technische Anlage sollte immer auf die Gesamtsituation der zukünftigen Bewohner abgestimmt sein.
 
D

danielohondo

Zurück zum Thema. Die Zinsen fangen wieder an zu steigen, nach einer kurzen Pause.

EZB beendet den Anleihaufkauf. Es wird wohl eine Zinserhöhung geben vom EZB ab Juli oder Herbst.
 
G

guckuck2

Die Aussage pauschal einen Enthalpiewärmetauscher in der Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit zu verbauen kann ich so nicht unterschreiben. Das hängt von den primär verwendeten Bausubstanzen ab (Beton, Ytong, Lehm, Ziegel, +/- WDVS, usw.), den Bewohnern (vor allem die Anzahl spielt eine Rolle wegen Feuchtigkeitseintrag) und den Gewohnheiten der Nutzer (z.B. kein Trockner im Haus da Wäsche aufgehangen wird).
Auch lässt sich die Feuchtigkeit bei keinem der mir bekannten Geräte einstellen, sodass du keine Regulierung !unabhängig! vom Luftvolumenstrom vornehmen kannst, es könnte damit auch zu Feucht im Haus werden, wenn oben genannte Aspekte bereits in eine entsprechende Richtung ausschlagen.
Du kannst auch Anfangs Probleme dabei bekommen die Feuchte aus dem Neubau zu schaffen.

Die technische Anlage sollte immer auf die Gesamtsituation der zukünftigen Bewohner abgestimmt sein.
Das ist imho so nicht richtig. Überschüssige Feuchtigkeit wird abgeschieden.

Mit Mauerwerk hat das nix zu tun. Die Effekte sind zu vernachlässigen.
 
se_na_23

se_na_23

Zurück zum Thema. Die Zinsen fangen wieder an zu steigen, nach einer kurzen Pause.

EZB beendet den Anleihaufkauf. Es wird wohl eine Zinserhöhung geben vom EZB ab Juli oder Herbst.
Die Kfw hat diese Woche erst wieder leicht gesenkt... Ich denke gegen Ende Juni werden die Zinsen anziehen... 1-2 Wochen wird man wohl noch "Zeit" haben
 
Zuletzt aktualisiert 30.09.2023
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