Du meinst sicher 66 Cent.meine beiden Nachbarn haben vor zwei Tagen Heizöl geliefert bekommen. Der Liter 1,40 Euro, voriges Jahr haben sie noch 0,66 Cent gezahlt.
Na, die zahlen jetzt 14 Cent/KWh. Schau mal, was du aktuell bzw. ab Oktober für Gas bezahlen darfst, das ist Minimum identisch. Und Öl hat man, wenn man's hat. Nämlich im Keller und im eigenen Verfügungsbereich. Beim Gas hat man hingegen nur einen Vertrag, der -wie man aktuell sieht- auch noch jederzeit geändert werden darf. Also nur einen staatlicherseits jederzeit änderbaren Anspruch, nicht ganz unähnlich der Rente. Wenn weg, dann weg....dann kann man nur noch sprichwörtlich in die (4000 km lange) Röhre schauen....Trotzdem halten Beide an Ihrer guten,alten Ölheizung fest.![]()
Ist ja inzwischen schon der Fall, was auch sehr gut ist. Im Süden bittet die erste Firma die 4-Tage-Woche bei 8,5 Stunde je Tag an. Auch die Gehälter sollten durch mehr Nachfrage und weniger Angebot an Fachkräften, gewachsen sein, hoffe ich zumindest. Unser Garten-Landschaftsbauer mit polnischen Fachkräften meint, dass unter 3.000 € netto er keinen Fachkräfte mehr aus Polen bekommt.Das führt aber auch gerade zu Problemen, da wirtschaftlich besser gehen häufig mit einer Akademisierung bei der Berufswahl einhergeht. Weswegen heute oft die typischen wirklichen Handwerksberufe als Ausbildung so wenig Wert geschätzt sind. Im Handwerksbereich muss sich daher in Zukunft so einiges tun, damit unsere volkswirtschaftlichen Bedarfe da auch in Zukunft abgedeckt werden. Da wären Wertschätzung, finanzielle Anreize bei den Gesellen und Reduzierung von Standesdünkeln, so dass auch diese Ausbildung wieder als adäquat angesehen wird und nicht als Rücksprung, nur weil vielleicht die Eltern Akademiker sind.
das ist wohl so. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. Mein Vater ist Schneidermeister, ein sehr schlecht bezahlter handwerklicher Beruf. Dennoch hat es mein Bruder zum höchsten akademischen Titel gebracht. Er ist Prof. an der FOM, und die kümmert sich auch darum das diese Dinge zukünftig anders laufen (können). Mein Bruder berichtet auch genau das wie du es hier geschildert hast. Extrem schwierig, aber nicht unmöglich einen "Schichtwechsel" vorzunehmen....
Bildung ist schon vorprogrammiert. Selbst,wenn ein Kind mit einer natürlichen guten Intelligenz auf die Welt kommt, das Umfeld aber schwierig ist und es keine guten Vorbilder gibt, dann schwindet einfach die Wahrscheinlichkeit den Absprung zu schaffen einfach immens. Und Mal ehrlich...an diejenigen, die hier Eltern sind: haben eure Kinder Kontakt mit Kindern aus prekärem Umfeld? Also woher sollen da die Vorbilder kommen?
Als Kind wurde ich Mal von der Familie einer Freundin eingeladen zu einer Woche Reiterferien, damit sie nicht alleine fahren muss. Gott, was war das für ein Glück für mich. Im Leben hätten wir diese 250 DM nicht zahlen können.
hast Recht, Sorry sollte 0,66 Euro heißen.Du meinst sicher 66 Cent.
3.000€ netto? Das kann ich kaum glauben. Verdient hätten sie es, aber das erscheint mir recht hoch.Ist ja inzwischen schon der Fall, was auch sehr gut ist. Im Süden bittet die erste Firma die 4-Tage-Woche bei 8,5 Stunde je Tag an. Auch die Gehälter sollten durch mehr Nachfrage und weniger Angebot an Fachkräften, gewachsen sein, hoffe ich zumindest. Unser Garten-Landschaftsbauer mit polnischen Fachkräften meint, dass unter 3.000 € netto er keinen Fachkräfte mehr aus Polen bekommt.
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