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Yosan
Die recht kleinen Gemeinden dürften dabei vermutlich unproblematischer sein als die Mittelgroßen Städte. In den kleinen Gemeinden, wo die große Mehrheit im Eigenheim wohnt und gleichzeitig die Hälfte den Bürgermeister persönlich kennt, wird sich kaum ein Bürgermeister antun wollen, dass die Leute bei ihm Schlange stehen und sein privates Telefon nicht mehr still steht, weil Oma Heidi und Onkel Klaus plötzlich das doppelte an Grundsteuer zahlen müssen und der Enkel von Großtante Elsa in XYZStadt garnicht mehr zahlt, obwohl sie doch in einer viel gefragteren Gegend wohnt. Zumal der Bürgermeister selbst ja dann auch viel mehr für seinen Grund und Boden zahlen müsste.Die große Frage ist ja ob die Absichtserklärung der großen Politik auch bei den Gemeinden so ankommt. Oder ob jeder nach dem Prinzip arbeitet, es solle doch ein anderer darauf verzichten.