Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 27.07.2024
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K

Kati2022

Muss mal dein Posting aus 2022 zitieren - seid ihr zufrieden mit eurer Vallox? Kriegen wir auch.
Ist noch nicht eingebaut. Wir hatten über 4 Monate Verspätung wegen unseren Fenstern... Der Rohbauer sollte eigentlich auch im Mai 2022 anfangen, kam aber erst im September...

Die Leitungen der Vallox sind gezogen. Sie wird auf dem Dachboden stehen. Habe etwas Angst was die Betriebsgeräusche angeht. Bin gespannt...
 
B

Buschreiter

Unabhängig von Baukosten (läuft hier ja eh nur nebenher): Münster will den Neubau von EFHs verbieten.
Irgendwie ist es dann nur noch ein kleiner Schritt bis zum Verbot von Doppelhaushälfte und RH…Die Üolitik wird immer übergriffiger und mit dem Verbot sicherlich mal wieder die Welt, respektive das Klima gerettet :rolleyes: Man könne ja BestandsEFHs kaufen, „den Neubau kann sich ohnehin keiner mehr leisten“! Die ollen EFHs kann sich doch auch niemand mehr erlauben. Entkernen, WP-fertig sanieren, wer soll das denn zahlen können? Alle irre geworden!
 
X

xMisterDx

Und wieder mal werden Fake News verbreitet vom üblichen Verdächtigen. Das Einfamilienhaus wird in Münster nicht verboten, es tritt in zukünftigen Bebauungsplänen lediglich in den Hintergrund. Das heißt zukünftige Bebauungspläne weisen nur noch wenige Bauplätze fürs Einfamilienhaus und eben mehr für Doppelhaushälfte und RH aus.

Und das macht auch durchaus Sinn, denn sonst kaufen wenige Leute mit viel Kohle denen die Bauplätze weg, die sich kein Einfamilienhaus mit 800m² Grundstück, sondern eben nur ein Doppelhaus mit 400m² oder ein Reihenhaus mit 200m² Grundstück leisten können.

Denn ein Schritt, um Bauen wieder erschwinglicher zu machen, vor allem dort wo Grundstücke irre viel Geld kosten, besteht darin die Grundstücke zu verkleinern. Und das geht nur über Doppelhaus bzw. Reihenhaus.
 
S

sysrun80

Und das macht auch durchaus Sinn, denn sonst kaufen wenige Leute mit viel Kohle denen die Bauplätze weg, die sich kein Einfamilienhaus mit 800m² Grundstück, sondern eben nur ein Doppelhaus mit 400m² oder ein Reihenhaus mit 200m² Grundstück leisten können.
Aus Sicht der Kommune kann das aber auch Wünschenswert sein. Das bringt zumeist mehr Einkommensteuer rein ;)

Ansonsten frage ich mich aber wozu da nicht einfach die Grundstücke verkleinert werden. Die "Reichen" werden sicher nicht auf 300qm bauen.

Naja, mir egal - ich habe 90qm Einfamilienhaus-Neubau-Grundfläche auf >800qm Grundstück - fühle mich wirklich schmutzig :rolleyes:
 
K

KarstenausNRW

Und wieder mal werden Fake News verbreitet vom üblichen Verdächtigen. Das Einfamilienhaus wird in Münster nicht verboten, es tritt in zukünftigen Bebauungsplänen lediglich in den Hintergrund. Das heißt zukünftige Bebauungspläne weisen nur noch wenige Bauplätze fürs Einfamilienhaus und eben mehr für Doppelhaushälfte und RH aus.
Ich empfehle jedem, die Beschlussvorlage einfach mal zu lesen:
baukosten-gehen-aktuell-durch-die-decke-628973-1.png

Das "Quasi-Verbot" ist dort gut skizziert. Aber daneben gibt es noch viel mehr Dinge, die ökologisch sinnvoll sind - ob man es mag, ist eine andere Frage.

Aber gut, für Familien werden bestimmt jede Menge 140qm-Wohnungen gebaut, da man mit 2-3 Kindern dann ja nicht mehr (bei neuen B-Plänen) ins eigene Haus kann. Und die großen Balkone und Dachterrassen ersetzen den Garten auch sehr gut. Natürlich preislich erschwinglich, ist ja klar... *Ironie aus*
 
X

xMisterDx

Die, die jetzt hier krähen, könnten sich in Münster eh kein Grundstück leisten, schon gar keine 800m².
Und das gilt auch für die Familie mit 2, 3 Kindern. Für die ist ein freistehendes Einfamilienhaus spätestens seit dem Zinssprung in Münster ohnehin illusorisch.

Aber ist wie mit dem Tempolimit. Am lautesten schreien immer die, deren Fahrzeug eh keine 250 hergibt und die sich mehr als 150 auch gar nicht trauen.
 
Zuletzt aktualisiert 27.07.2024
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