Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 09.11.2024
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WilderSueden

WilderSueden

Wobei in den anderen Produktgruppen natürlich auch schon Energiepreissteigerungen enthalten sind, zumindest teilweise. Gas und Sprit sind ja schon eine längere Weile teuer.
 
B

Benutzer200

In diesem Punkt kann ich dir nicht zustimmen.
Es gab bisher keine Energiekriese die keine Rezession zur Folge hat.
Das stimmt ja grundsätzlich. Aber es ging mir darum gegenüber unserem Troll zu sagen, dass nicht plötzlich alles 80% teurer wird - denn viele Produkte/Rohstoffe haben zwar Preissteigerungen, aber diese sind marginal im Vergleich zur Energie.

Abgesehen davon gehe ich persönlich davon aus, dass wir keine echte Energiekrise bekommen. Engpässe ja, hohe Preise ja - aber anders als 1973, heute ist es eher eine Neuausrichtung.
 
S

Scout**

Das stimmt ja grundsätzlich. Aber es ging mir darum gegenüber unserem Troll zu sagen, dass nicht plötzlich alles 80% teurer wird - denn viele Produkte/Rohstoffe haben zwar Preissteigerungen, aber diese sind marginal im Vergleich zur Energie.
dies wiederum hatte Peter ja auch nie behauptet- er redete von +31%. Was ja im gewichteten Schnitt über alle Produkte ex Erzeuger auch stimmt wie weiter im Faden dann bestätigt. Ich verstehe daher deinen Punkt nicht wirklich.
 
A

Allthewayup

Soeben habe ich gelesen, dass die EU ein Embargo auf russische Holzimporte erlassen hat. Der Baupreisindex hat im Februar 2022 um 14,3% gegenüber 2021 zugelegt. Da ist die Kriegssituation meines Erachtens nach noch lange nicht eingepreist. Ich schätze das könnten durchaus 30% und mehr werden.
 
B

Benutzer200

dies wiederum hatte Peter ja auch nie behauptet- er redete von +31%. Was ja im gewichteten Schnitt über alle Produkte ex Erzeuger auch stimmt wie weiter im Faden dann bestätigt. Ich verstehe daher deinen Punkt nicht wirklich.
Dicke Finger - ich habe 80% geschrieben :rolleyes:

Aber ja, im Schnitt 30%. Von den 30% im Schnitt (wie wurde gewichtet mit welchen Mengen?) sind aber die Baumaterialien nur mit einem verschwindend geringen Anteil vertreten. Energie fast 90%, der Rest teilweise im einstelligen Bereich (wobei dort die Energie schon enthalten ist).
Das bedeutet somit nicht, dass plötzlich der Hausbau 30% teurer wird, nur weil der Schnitt bei 30% liegt - erstens haben die Materialien nur einen sagen wir mal hälftigen Anteil und zweitens sind sie "nur" 5-10% teurer geworden (Einzelfälle ausgenommen).

Solche Destatis-Tabellen sind dann schon aussagekräftiger (wenn auch noch nicht für 2022 vorhanden):
baukosten-gehen-aktuell-durch-die-decke-568601-1.png
 
mayglow

mayglow

Gestern ist mir zur Insolvenz eines Österreichischen Bauunternehmens was durch den Feed gescrollt (Scalahaus oder so). Bei 120 betroffenen Bauherren klingt das auch nicht so mega winzig zu sein (also kein "wir bauen 3 Häuser im Jahr" Unternehmen).

Ehrlich gesagt verfolge ich nicht wirklich, ob sowas häufiger vorkommt oder nicht, aber etwas gruselig stimmt es schon. Zumal die Gründe (die Festpreise führten zu Verlusten bei den stark steigenden Kosten) sich ja nicht wirklich zu entspannen scheinen bisher.
 
Zuletzt aktualisiert 09.11.2024
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