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Traumfaenger
Wir haben ein Einfamilienhaus mit 220qm Wohnfläche. plus Nutzflächen geplant und alles vorbereitet. In den angrenzenden Büros sind in den Wänden die Installationen für Küche und Bad, in der Außenwand schon der Sturz für eine Haustür. Alles recht einfach abtrennbar in eine eigene Wohneinheit. Ebenso kann die obere Etage in einer Wohneinheit getrennt werden. Und wer hier durchgeht, kommt niemals auf die Idee dass es dieses Haus schnell in drei Wohnungen zu teilen wäre..... Die Mehrkosten dafür waren recht überschaubar. Aber wir haben haben auch nicht die super Luxus-Lösung für den Extra-Schallschutz etc. geplant, das ganze Haus ist an sich gut schallisoliert.Aber es ist ja eben nicht nur eine Geldfrage, sondern in der Praxis kaum möglich einen Grundriss sowohl als auch zu konstruieren.
Da würden wir aber viel früher die Reißleine ziehen und verkaufen. Man sieht häufig in den Immo-Börsen diese völlig, aber völlig abgewrackten Hütten. Soweit muss man es nicht kommen lassen. Der Käufer müsste teilweise besser abreißen als sanieren.....Auf der anderen Seite lassen viele Rentner ihre Häuser verfallen, weil die Rente nicht reicht um sie instand zu halten. Und weil ein Haus eben nicht 30, 40, 50 Jahre ohne Sanierung auskommt... insofern gar keine schlechte Idee sich vorzubereiten einen Teil des Hauses zu vermieten...
Aber leider finanziell auch nicht ganz ohne, das stimmt...
Ja, Grundrisse nachträglich so zu verändern dass eine Unterteilung möglich wäre, ist nicht wirtschaftlich. Ich sehe das gerade bei einer geerbten Immobilie. Würde man sie so umbauen, wäre es in keinster Weise wirtschaftlich.Wer nicht von Anfang an mit Einliegerwohnung plant braucht sich darum keine Gedanken machen.... Was alleine die nötigen umbauten kosten bezahlt dir kein Mensch mehr...