Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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B

BackSteinGotik

Ich halte das mit dem eierlegenden Wollmilchhaus eh für einen Irrweg. Viel wichtiger wäre es die 10-12% Kaufnebenkosten zu reduzieren damit ein Hauswechsel sich tatsächlich bezahlbar ist. Und auch für ältere Leute attraktive Angebote mit Garten, etc zu schaffen statt nur Wohnungen mit Mini Balkon
Aber, dann würden wir ja wirklich an einem Problem arbeiten und nicht nur plakativ an unserer Haltung zu einem Problem. Und den Ländern würde Geld fehlen, was man anderswo nicht mehr verschwenden, ähh, verwenden kann. Und wer denkt nur an die armen Kinder, ähh Notare und Makler.. ;)
 
WilderSueden

WilderSueden

Wenn dein Zitat richtig ist, dann steht dort "...kann". Und nicht MUSS. Was ist denn an dieser Denkweise so verkehrt, dass hier über die Qualifikation der Politiker ein Streit angezettelt werden muss? Wer die Kohle für diese langfristige Denkweise ist später evtl. im Vorteil, da er/sie eben eine Alternative zur möglichen Vermietung oder sogar Verkauf hat. Spätestens wenn die Kinder aus dem Haus sind, dann wünschen sich einige Bauherren eine Veränderung ihrer Wohnsituation (zB durch kleinere Wohnfläche).
Aber es ist ja eben nicht nur eine Geldfrage, sondern in der Praxis kaum möglich einen Grundriss sowohl als auch zu konstruieren. Man zerschiesst sich auf jeden Fall einen der beiden Grundrisse ziemlich stark. Und dann haben wir noch nicht die getrennte Haustechnik, Schallschutz, etc gelöst. Die Idee ist in der Theorie verlockende, in der Praxis funktioniert sie einfach schlecht. Am besten kommt man dem noch mit einer Einliegerwohnung nahe die auch über eine Innentür aus der anderen Wohnung erreichbar ist und die Tür verschwindet später hinter einem schrank
 
X

xMisterDx

Auf der anderen Seite lassen viele Rentner ihre Häuser verfallen, weil die Rente nicht reicht um sie instand zu halten. Und weil ein Haus eben nicht 30, 40, 50 Jahre ohne Sanierung auskommt... insofern gar keine schlechte Idee sich vorzubereiten einen Teil des Hauses zu vermieten...
Aber leider finanziell auch nicht ganz ohne, das stimmt...
 
se_na_23

se_na_23

Wer nicht von Anfang an mit Einliegerwohnung plant braucht sich darum keine Gedanken machen.... Was alleine die nötigen umbauten kosten bezahlt dir kein Mensch mehr...
 
H

Hausbau55EE

Aber es ist ja eben nicht nur eine Geldfrage, sondern in der Praxis kaum möglich einen Grundriss sowohl als auch zu konstruieren. Man zerschiesst sich auf jeden Fall einen der beiden Grundrisse ziemlich stark. Und dann haben wir noch nicht die getrennte Haustechnik, Schallschutz, etc gelöst. Die Idee ist in der Theorie verlockende, in der Praxis funktioniert sie einfach schlecht. Am besten kommt man dem noch mit einer Einliegerwohnung nahe die auch über eine Innentür aus der anderen Wohnung erreichbar ist und die Tür verschwindet später hinter einem Schrank
Wer nicht von Anfang an mit Einliegerwohnung plant braucht sich darum keine Gedanken machen.... Was alleine die nötigen umbauten kosten bezahlt dir kein Mensch mehr...
Dann heißt es eben auf 180 qm oder mehr weiter zu wohnen mit allen Konsequenzen oder nochmals neu bauen...
jeder weiß doch im Leben, dass die Kinder irgendwann eigene Wege gehen.
 
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
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