Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

die kommen dann onTop als "Lieferkettenstörungs- und Energiekostensteigerungszuschlag" oben drauf :rolleyes:
das Verrückte an der Geschichte, das oben war ausgedacht bzw. geraten. Und dieses hier gerade bei der Suche nach einem Artikel gefunden: "2) zzgl. 9,5% Allgemeiner Material- und Energiekostenzuschlag" (gesucht hatte ich eine Item 8 Bohrlehre klein)
 
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xMisterDx

Möglich. Aber ich werfe mal ein, dass die Erzeugerpreise im Oktober und November um jeweils ca. 4% zum Vormonat gefallen sind. Das kann weiter gehen und ein paar Monate später frisst sich diese „Deflation“ (hihi) durch bis zu den Kunden. Und dann?
Das kann weitergehen, ja.
Allerdings bilden die Preisanpassungen beim Bäcker oder im Supermarkt die Erzeugerpreise nicht 1 zu 1 ab.
Denn der Bäcker kann seine Brötchen nicht einfach um 50% teurer machen, dann kauft die keiner mehr.
Insofern heißen sinkenden Erzeugerpreise zunächst einmal, dass die Verluste der Böcker sinken und nicht die Preise für Brötchen.

Auch die Energiekosten bleiben hoch und diverse Gewerkschaften haben Lohnerhöhung im Bereich 8% auf 2 Jahre durchgesetzt, plus Einmalzahlungen in Höhe eines Monatslohns.
D.h. die Preise steigen dort 2023/24, schlicht weil.die Löhne anziehen.

Bei allem Respekt, aber viel Substanz erkenne ich da in deinen Annahmen nicht.

Was sich auch damit deckt, dass kein Fachmann auf diesem Gebiet für 2023/24 eine Deflation erwartet. Im Gegenteil 2023 werden es nochmal 7% sein.
 
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xMisterDx

Das sind aber wieder die Listenpreise... Der GU der im Jahr Beton für 50 Häuser dort bestellt wird deutlich darunter liegen... Wird vermutlich wie beim Porenbeton sein
Relativ gesehen wird der GU ähnliche Preissteigerungen beim Beton haben.
Auch seinem besten Kunden kann man fie Ware nicht ohne Marge bzw. unter Selbstkostenprei verkaufen.
 
B

Benutzer 1001

Relativ gesehen wird der GU ähnliche Preissteigerungen beim Beton haben.
Auch seinem besten Kunden kann man fie Ware nicht ohne Marge bzw. unter Selbstkostenprei verkaufen.
Hier zeigt es sich eher wer vorher zugelangt hat die Beton Lieferanten, von denen es nicht viele gibt, hatten schon lange das Kartellamt an der Backe.
Oder warum kostet der Lstein in Norddeutschland fast das gleiche wie im Süden.
 
C

chand1986

Das kann weitergehen, ja.
Allerdings bilden die Preisanpassungen beim Bäcker oder im Supermarkt die Erzeugerpreise nicht 1 zu 1 ab.
Denn der Bäcker kann seine Brötchen nicht einfach um 50% teurer machen, dann kauft die keiner mehr.
Insofern heißen sinkenden Erzeugerpreise zunächst einmal, dass die Verluste der Böcker sinken und nicht die Preise für Brötchen.

Auch die Energiekosten bleiben hoch und diverse Gewerkschaften haben Lohnerhöhung im Bereich 8% auf 2 Jahre durchgesetzt, plus Einmalzahlungen in Höhe eines Monatslohns.
D.h. die Preise steigen dort 2023/24, schlicht weil.die Löhne anziehen.

Bei allem Respekt, aber viel Substanz erkenne ich da in deinen Annahmen nicht.

Was sich auch damit deckt, dass kein Fachmann auf diesem Gebiet für 2023/24 eine Deflation erwartet. Im Gegenteil 2023 werden es nochmal 7% sein.
Das *hihi* hinter „Deflation“ stand da ja mit Absicht.

Mit ging es um was ganz anderes: Dass die öffentlichen Inflationszahlen als Vorjahresvergleich zum selben Monat die Dynamik nicht darstellen können. Dafür muss man Monate mit Vormonaten vergleichen.

Findet man in der Presse nirgends, sondern muss es sich selber von Destatis besorgen.

Fakt ist, dass die Erzeugerpreise aktuell sinken. Ob und wie sich das in den Inflationszahlen niederschlägt weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass die „Experten“ regelmäßig falsch liegen, sogar öfter, als es eine zufällige Verteilung rechtfertigen würde.
 
Zuletzt aktualisiert 05.08.2025
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