Keller aus Hochlochziegeln oder Beton?

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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S

schornstein

Unser Keller war Bestandteil des Vertrages. Welcher Hersteller es war, weiß ich nicht. Die Leerrohre haben wir selber verlegt. Der Rohbauer sagte uns Termin, wann die Decke kommt, dann hast du Paar Tage, um die Sache zu erledigen. Allerdings mussten wir uns sehr beeilen, weil am nächsten Tag schon Betoniert werden musste.
 
B

BumbleBee

Naja

Also ich will niemand zu nahe treten aber was hier alles steht ist die Hälfte
Stuhl naja es gibt noch mehr pro und contra so viel kann man nicht aufzählen
wenn ihr was für die Ewigkeit baut dann macht es geschieht weil sonst müsst
später sehr viel Geld investieren also ich schlage beton C20/25 vor
1.Fundament C20/25 0-32 Körnung kein WU aber ausenbauteil
2.Bodenplatte auch C20/25 0-16 Körnung WU mit Fugenband (horizontal)z.b
pentaplex oder andere
3.Beton Wand Schalen und keine Fertigbauteil entstehen zu viele Fugen also
Schwachstellen für Wasser auch C20/25 0-16 Körnung
4.Decke kann man Fertigteildecken und dann mit Ortbeton betonieren
dazu muss ich sagen wegen Betonart und Konsistenz muss der Statiker
entscheiden es kommt auch auf die Expositionsklasse an was für mechanische
oder natürliche Witterungseinflüsse und boderart und Beschaffenheit
und die Kabel kann Man vorher legen also Leerrohre in die Wand oder Decke
und wenn man die Kellerwand nicht auf einmal betoniert muss man ein
Fugenband einbauen (vertikal)
5.isolieren am beste. Sauber machen und eine Hohlkehle bilden am Sockel
danach Bitumen Voranstrich auftragen trocknen lassen und und danach
Dickbeschichtung auftragen aber ca.3mm 2-3tage trocknen lassen und es langt
locker eine 80 mm styrodur Dämmung das langt weil ders Wärmedurchgangs
koevistienz bekommt Mann nie auf null und noch nicht mal wenn Mann eine
2meter dicke Dämmung benutzt
6.Schutz für die Dämmung am besten noppenbahn benutzen dass keine Steine
die Dämmung beschädigen
7 Fenster sind kein Problem kann mein einen großen Lichtschacht machen gibt's in vielen Größen
8 Drainage wichtig am besten Vlies um die Bodenplatte legen
danach 20cm Rollkies drüber und die Drainage Verlegen und spüllkästen
einbauen danach wieder20cm Rollkies benutzen und Vlies drüber so das sich
der Dreck nicht mit dem Rollkies vermischt und in die Drainage
nicht eindringen kann
9 und dann verfüllen und sehr gut verdichten am besten alle 30-50 cm mit dem Hüpfer oder Rüttelplatte


Muss aber dazu muss ich sagen es kostet mehr ist aber eine sehr gute Lösung wenn ihr wollt

Gruß BumbleBee
dann Liste ich pro und contra auf gegenüber Beton und Stein ist kein Problem
 
haeuslebauer

haeuslebauer

pro & contra Gemauerter- oder Betonkeller

Muss aber dazu muss ich sagen es kostet mehr ist aber eine sehr gute Lösung wenn ihr wollt dann Liste ich pro und contra auf gegenüber Beton und Stein ist kein Problem
Hallo BumbleBee,

danke für Deine Meinung im Bezug auf den Beton-Keller. Wäre sehr interessant zu erfahren, welche pro und contra´s Du hast.
 
B

bambus

hallo Leute,
danke für die Tipps! Ich will in nächster Zeit auch bauen und haben mich deshalb mit ähnlichem beschäftigt und große Angst, dass beim Keller etwas schief geht. Man hat da ja schon so einige Schaudergeschichten gehört...
noch ein schönen Pfingstmontag
 
B

bambus

Also ich hab mich nun noch etwas weiter eingelesen und habe nun die Info, dass der Kellerbau bei einem Effizienzhaus ganz anders ablaufen muss als bei einem Standardhaus. Ist das korrekt und wenn ja worauf ist genau zu achten? Sind damit höhere Kosten verbunden? Wie viel Prozent mehr?

Vielen Dank im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
haeuslebauer

haeuslebauer

Welcher Keller?

Also ich hab mich nun noch etwas weiter eingelesen und habe nun die Info, dass der Kellerbau bei einem Effizienzhaus ganz anders ablaufen muss als bei einem Standardhaus. Ist das korrekt und wenn ja worauf ist genau zu achten? Sind damit höhere Kosten verbunden? Wie viel Prozent mehr?

Vielen Dank im Voraus!
Hallo Bambus,

um Deine Antwort korrekt zu beantworten, solltest Du wissen welche Effizienz-Klasse Du gerne mit Deinem Haus/Keller erreichen willst. Wie Du sicherlich weißt, gibt es verschiedene Klassen wie z.B. 85, 70, 50 oder das sogenannte Passivhaus. Je besser die Effizienzklasse je besser sind auch die Konditionen bei der KfW. Je weniger der Heizwärmebedarf je teurer können auch die baulichen Maßnahmen werden!

Nicht unerheblich ist auch die Thematik Nutzung des Kellers. Was willst Du später mit Deinem Keller alles anstellen? Soll er als, Nutz- oder Wohnkeller geplant werden? Beabsichtigt Ihr eventuell eine Einliegerwohnung mit separatem Eingangsbereich (Bsp. Außentreppe)? Sollen statt der normalen Kellerfenster und Lichtschächte entsprechende Wärmeschutzfenster mit 3-Fach-Verglasung und Rollladenkasten eingebaut werden?

Gleichzeitig solltet Ihr Euch auch Gedanken über die Kellerhöhe, Elektro- und Wasserinstallationen machen. Braucht Ihr eventuell eine Hebeanlage? Wie ist Euer Grundstück? Hanglage oder ebenes Grundstück? Wie ist die Bodenbeschaffenheit und der Grundwasserspiegel?

Wie bereits geschrieben, je nach Nutzungs- und/oder Planungsgrad kostet der Bau eines Keller eben mehr oder weniger.
Deine Frage ist leider zu Pauschal um eine korrekte Antwort darauf zu haben.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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