Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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M

Mach_es_selbst

Gemütlich vor dem Kamin?
Nicht jeder mag es so warm und empfindet es als gemütlich
Ja gut, frieren (oder weniger Heizen) liegt ja jetzt voll im Trend ;). :D
Ich würde 22-23 grad 18 grad bevorzugen.. (jeder Kamin Nutzer würde mir da recht geben!!)
Die Wärme vor dem Kamin kannst ja selbst bestimmen (Menge/art an Holz, Abstand vom Kamin,... )
 
WilderSueden

WilderSueden

Kamin an sich ist schon gemütlich. Heizen mit Stückholz ist es nicht. Bekommst erst einmal nur die Räume warm in denen der Kamin steht. Bis die Wärme aus dem Wohnzimmer ins Büro oder Kinderzimmer kommt, dauert es. Erst recht wenn das nicht direkt angrenzend ist, sondern im OG liegt. Alle gute Stunde musst du nachlegen, Zug öffnen, nach 5-10 Minuten nachschauen dass es ordentlich brennt und wieder zumachen. Und dann noch die Frage nach dem Holz. Holz gibt ja dreimal warm wenn man nicht gerade alte Paletten verbrennt oder fertiges Scheitholz für teuer Geld liefern lässt. Und die eigene Gesundheit ist da auch gefährdet, gibt genügend Leute mit abgesägten oder abgehackten Fingern
 
SumsumBiene

SumsumBiene

Die Wärme vom Kaminofen ist irgendwie schon angenehmer als von der Heizung. Einer von uns sitzt Abends eigentlich mehr direkt vorm Ofen
Unser Wohnzimmer ist 36qm groß. Das schafft der Ofen gut und meistens lassen wir die Tür zum OG zu, weil es sonst im Schlafzimmer zu warm wird. Zum Nebenraum (Küche) schafft es die Wärme schlechter, daher überlegen wir ob wir einen Ofenventilator kaufen sollten. Das sehe ich halt als Nachteil beim Ofen an, dass die Wärme wirklich sehr nach oben ausweicht.
 
Winniefred

Winniefred

Wir lassen uns einen Kachelofen setzen. Wärmepumpe mit Photovoltaik völlig unbezahlbar (und geht nicht bei Stromasufall) und nicht zu bekommen, alle anderen Heizarten sind beschissen. Öl, Gas, Kohle. Das Gas kostet uns ab Januar das Dreifache. Selbst Pellets kommen immer häufiger aus dem Ausland. Und den Ofen kann uns keiner abdrehen, das Holz können wir vor Ort aus den regionalen Wäldern kaufen und auf dem Grundstück sicher lagern. Mit Kachelofen heizt man alle 12-24 Stunden einmal und in unserem Fall EG und OG (DG beheizen wir eh nicht). Die ideale Heizform konnten wir bisher nicht finden. Für alles muss was verbrannt werden oder Strom hergestellt werden. Daher nun Kachelofen plus Solarthermie, als Unterstützung bleibt die Gasheizung und wenn die mal die Grätsche macht, muss man sehen was es dann auf dem Markt gibt. Zufriedenstellend finde ich keine der Optionen. Ich weiß aber, dass ich eine Heizung brauche. Wie heizen aktuell auf 18 Grad, bei Sonne sind es 19-20. Nur noch Gas ist für uns keine Option mehr. Wir investieren 2023 nochmal in weitere Dämmung, neue Haustür usw plus den Ofen, das ist schon das maximal Mögliche.
 
M

Mach_es_selbst

Kamin an sich ist schon gemütlich. Heizen mit Stückholz ist es nicht. Bekommst erst einmal nur die Räume warm in denen der Kamin steht. Bis die Wärme aus dem Wohnzimmer ins Büro oder Kinderzimmer kommt, dauert es. Erst recht wenn das nicht direkt angrenzend ist, sondern im OG liegt. Alle gute Stunde musst du nachlegen, Zug öffnen, nach 5-10 Minuten nachschauen dass es ordentlich brennt und wieder zumachen. Und dann noch die Frage nach dem Holz. Holz gibt ja dreimal warm wenn man nicht gerade alte Paletten verbrennt oder fertiges Scheitholz für teuer Geld liefern lässt. Und die eigene Gesundheit ist da auch gefährdet, gibt genügend Leute mit abgesägten oder abgehackten Fingern
Also generell kann man sagen, dass hier jeder der etwas "gegen" das heizen mit Kamin sagt, noch nie einen im Haus / Wohnung gehabt hat. Denn sonst....
Bei uns ist es jetzt der dritte und im neuen Haus (Neubau) wollten wir unbedingt einen haben. Auch wenn es Mehrarbeit bedeutet. Aber es LOHNT SICH!!

Wenn der Kamin an ist,heizen wir damit DAS GANZE HAUS. Geht in alle Zimmer,! Also bleibt dabei die Heizung aus!
 
T

Trademark

Ich entschuldige mich vorab, dass ich, gerade jetzt, wo der Thread so halbwegs wieder in die Spur gefunden hat, nochmal reingrätschen muss, aber..
Ich schließe mich an aber das ist grad noch einmal wichtig, weil du mich falsch verstanden hast.

ist totaler Quatsch und kann ich daher so nicht stehen lassen. Keine Ahnung wie du auf die Schnapsidee kommst, so einen Käse zu schreiben.
Viele Eltern und, was die letzten Seiten hier zeigen, der Großteil der Threadteilnehmer*innen glauben, dass kein Rechtschreibbewusstsein im Laufe der 1./2. Klasse aufgebaut wird und verkennen die Tatsache, dass die alphabetische Strategie ein Riesenschritt im Schriftspracherwerb darstellt, das stumpfe "wir lernen heute Buchstabe I, morgen M und lesen dann <im> und <Mimi>" gerade für leistungsstarke Kinder sehr demotivierend ist.
Ich glaube du hast mich da etwas falsch verstanden. Mit der Weiterentwicklung durch Brügelmann funktioniert die Methode einwandfrei. Ich habe nur erlebt, dass sie nicht konsequent und richtig angewandt wird. Das Problem dabei war und ist teilweise, dass die Lehrer nicht gut darin ausgebildet sind und Eltern glauben, dass sie es besser wissen. Dass sich ab dem dritten Schuljahr keine Unterschiede mehr nachweisen lassen und ich der Schriftwortschatz? (sry zu lange her) signifikant größer ist musst du mir nicht sagen ;). Aber ich habe auch erlebt, wie man mittels der Checkliste "10 Merkmale guten Unterrichts" tatsächlich abhaken wollte wie gut Unterricht ist ;)


Ein interessanter Spagat. Langweilig wird mir nie mehr, obwohl fachlich völlig banal. Die Herausforderungen liegen ganz woanders.
Integrative Sonderpädagogik und dann (manchmal leider) auf die dunkle Seite gewechselt ;)
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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