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SaniererNRW123
Und mir haben in den letzten Tagen mehrere Kunden (Immobilieninvestoren/-bauträger/-projektentwickler) gesagt, dass die GUsDie rasant steigenden Preise für Energie und Baumaterial versetzen die Baubranche in Alarmstimmung: Allein im zweiten Quartal haben die Preise für Wohn-, Büro- und Betriebsgebäude nach Daten des Statistischen Bundesamts im Vergleich zum Vorjahr zwischen 17,6 und 19,4 Prozent zugelegt.
Und laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers (PwC), über die das „Handelsblatt“ zuerst berichtet, ist ein Ende der Preissteigerungen noch lange nicht in Sicht. So müssen sich Bauherren noch mindestens in den kommenden zwei Jahren auf weiter steigende Preise einstellen. „Wir gehen davon aus, dass die Baupreise für Immobilien in den kommenden beiden Jahren um mehr als 20 Prozent steigen werden“, sagt Harald Heim, Partner und Immobilienspezialist bei PwC.
a) inzwischen durch die Bank wieder Festpreise ohne Gleitklauseln oder Tagespreise (z.B. bei Stahl anbieten)
b) die Preise inzwischen wieder (wenn auch auf hohem Niveau) zurück gehen
c) erste Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, da Auftragsbücher zwar voll waren, aber viele Kunden abgesprungen sind und sich Aufträge erledigt haben
d) meinen Kunden vorschlagen, Projekte doch auf 2023 zu schieben, da dort wieder mehr als ausreichend Kapazitäten vorhanden sind und somit auch wieder attraktive Preise winken (ansonsten gehen die GUs in Richtung "wir schicken unser Personal in Kurzarbeit"
Bei den GUs und Projekten handelt es sich um Vorhaben ab ca. € 20 Mio., teilweise gewerblich (Logistik, Büro) und teilweise Bauträgerei (Geschosswohnungsbau).
Alle Zeichen stehen aktuell grds. auf Entspannung. Bedeutet aber nicht, dass es wieder Dumpingpreise geben wird.