Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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WilderSueden

WilderSueden

Stark steigende Zinsen helfen keinem Menschen
Die helfen allen Leuten ohne Schulden aber mit Geld. Als wir beide jung waren nannte man das "Sparer".
Wegen denen wird man aber die Zinsen nicht erhöhen. Viel interessierter ist man am anderen Effekt, nämlich dass höhere Zinsen die Wirtschaft etwas einbremsen und damit indirekt die Inflation. Dazu kommt noch dass hohe Zinsen tendenziell die Währung stärken. Aktuell haben wir ja noch den Effekt, dass der schwache Euro noch den hohen Ölpreis verstärkt und so die Inflation anheizt. Selbiges für andere Rohstoffe die in Dollar gehandelt werden.
 
B

Baufuchs2000

Ich hatte ja hier zu Beginn des Jahres, als die Zinsen noch um die 1 Prozent lagen, Zinssätze von 5 -6 Prozent bis Jahresende vorhergesagt. Kann jeder hier nachlesen.

Was wurde ich beschimpft. Nun, wir gehen stramm auf die 4 Prozent zu und das Jahr ist noch nicht mal zur Hälfte vorbei. Ich bleibe bei meiner Aussage. Die Zinsen werden weiter sprunghaft steigen. sinkende zinsen von denen hier mancher noch träumt dürften für lange Zeitz der Vergangenheit angehören.

Weitere Niedrigzinsen werden wir nur sehen wenn die FED und die EZB bereit sind, unsere Währungen aufzugeben.

Der Rubel hat trotz Senkungen des Leitzinses der russischen Zentralbank deutlich gegenüber dem Dollar aufgewertet. Seit März mehr als 100 Prozent. Und dies, wo doch die russische Staatspleite ausgemachte Sache war.

Fakt ist, die Preissteigerungen in Deutschland gehen ungehemmt weiter. Die Teag in Thüringen erhöht den Gaspreis im Billiglohnland Thüringen flächendeckend um 115 Prozent. Ab 01. August 2022. Das Mehl kostet 0,89 Cent je Kilo und damit genau doppelt so viel wie im März. Nudeln ebenfalls mehr als 100 Prozent gestiegen. Diesel, und Heizöl brauchen wir nicht mehr drüber reden.

Wer bitteschön schwafelt in diesem Szenario von sinkenden Zinsen?

Eine drohende Verarmung weiter Bevölkerungsteile kann man nicht mehr ausschließen. die Mehrheit der Bevölkerung hat sich dafür per Wahlentscheidung dafür entschieden. Das muss man im demokratischen Konsens akzeptieren. Gleichzeitig muss man versuchen das Beste daraus zu machen.

Für mich haben die steigenden Zinsen den Vorteil, dass ich mehr für meine Ersparnisse bekomme. Dabei wollte mir die Sparda Bank mein Girokonto kündigen. Weil ich meine Zustimmung zu den Verwahrentgelt nicht erteilt habe. Aber warum soll ich mich erpressen lassen.
Ich soll also Strafzinsen, getarnt als Verwahrentgelt für Beträge über 25.000 zahlen. Nach einigen Drohungen der Sparda, das Konto zu kündigen, hört man jetzt nichts mehr. Geht scheinbar doch auch ohne weiter.

Natürlich würde ich mich über Sparzinsen von 7 -8 Prozent freuen, als Inflationsausgleich. so wie das früher zu Bundesbankzeiten noch üblich war. Aber das kommt auch wieder. Leider kann man aufgrund der Sanktionspolitik nicht in Rubel konvertieren. Die Währung mit den besten Zukunftsaussichten.

Und um es noch einmal in Erinnerung zu bringen. Putin hat angeboten Northstream II sofort zu öffnen und billiges Gas zu liefern.
Leider möchte das unsere Regierung nicht. Das sollte man für die Geschichtsbücher festhalten.
 
N

nagner99

Ich hatte ja hier zu Beginn des Jahres, als die Zinsen noch um die 1 Prozent lagen, Zinssätze von 5 -6 Prozent bis Jahresende vorhergesagt. Kann jeder hier nachlesen.

Was wurde ich beschimpft. Nun, wir gehen stramm auf die 4 Prozent zu und das Jahr ist noch nicht mal zur Hälfte vorbei. Ich bleibe bei meiner Aussage. Die Zinsen werden weiter sprunghaft steigen. sinkende zinsen von denen hier mancher noch träumt dürften für lange Zeitz der Vergangenheit angehören.

Weitere Niedrigzinsen werden wir nur sehen wenn die FED und die EZB bereit sind, unsere Währungen aufzugeben.

Der Rubel hat trotz Senkungen des Leitzinses der russischen Zentralbank deutlich gegenüber dem Dollar aufgewertet. Seit März mehr als 100 Prozent. Und dies, wo doch die russische Staatspleite ausgemachte Sache war.

Fakt ist, die Preissteigerungen in Deutschland gehen ungehemmt weiter. Die Teag in Thüringen erhöht den Gaspreis im Billiglohnland Thüringen flächendeckend um 115 Prozent. Ab 01. August 2022. Das Mehl kostet 0,89 Cent je Kilo und damit genau doppelt so viel wie im März. Nudeln ebenfalls mehr als 100 Prozent gestiegen. Diesel, und Heizöl brauchen wir nicht mehr drüber reden.

Wer bitteschön schwafelt in diesem Szenario von sinkenden Zinsen?

Eine drohende Verarmung weiter Bevölkerungsteile kann man nicht mehr ausschließen. die Mehrheit der Bevölkerung hat sich dafür per Wahlentscheidung dafür entschieden. Das muss man im demokratischen Konsens akzeptieren. Gleichzeitig muss man versuchen das Beste daraus zu machen.

Für mich haben die steigenden Zinsen den Vorteil, dass ich mehr für meine Ersparnisse bekomme. Dabei wollte mir die Sparda Bank mein Girokonto kündigen. Weil ich meine Zustimmung zu den Verwahrentgelt nicht erteilt habe. Aber warum soll ich mich erpressen lassen.
Ich soll also Strafzinsen, getarnt als Verwahrentgelt für Beträge über 25.000 zahlen. Nach einigen Drohungen der Sparda, das Konto zu kündigen, hört man jetzt nichts mehr. Geht scheinbar doch auch ohne weiter.

Natürlich würde ich mich über Sparzinsen von 7 -8 Prozent freuen, als Inflationsausgleich. so wie das früher zu Bundesbankzeiten noch üblich war. Aber das kommt auch wieder. Leider kann man aufgrund der Sanktionspolitik nicht in Rubel konvertieren. Die Währung mit den besten Zukunftsaussichten.

Und um es noch einmal in Erinnerung zu bringen. Putin hat angeboten Northstream II sofort zu öffnen und billiges Gas zu liefern.
Leider möchte das unsere Regierung nicht. Das sollte man für die Geschichtsbücher festhalten.
gehts noch? Wie kann man so einen Schwachsinn schreiben.
 
B

Buschreiter

Die helfen allen Leuten ohne Schulden aber mit Geld. Als wir beide jung waren nannte man das "Sparer".
Wegen denen wird man aber die Zinsen nicht erhöhen. Viel interessierter ist man am anderen Effekt, nämlich dass höhere Zinsen die Wirtschaft etwas einbremsen und damit indirekt die Inflation. Dazu kommt noch dass hohe Zinsen tendenziell die Währung stärken. Aktuell haben wir ja noch den Effekt, dass der schwache Euro noch den hohen Ölpreis verstärkt und so die Inflation anheizt. Selbiges für andere Rohstoffe die in Dollar gehandelt werden.
Für den Export ist ein schwacher Euro aber nicht das Schlechteste. Und welches der Euroländer lebt vom Export?
 
WilderSueden

WilderSueden

Für den Export ist ein schwacher Euro aber nicht das Schlechteste. Und welches der Euroländer lebt vom Export?
Exportweltmeister Deutschland, ich weiß. Das ist aber leider nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint. Zum einen geht ein großer Teil der Exporte in die EU und da ändert sich kein Wechselkurs. Zum anderen benötigt man dafür einiges an Rohstoffen die vorher teuer auf dem Weltmarkt eingekauft werden müssen. Falls man sie überhaupt bekommt. Und was mit unserem Großabnehmer China passiert, das weiß auch keiner so recht. Goldene Zeiten durch schwachen Euro sehe ich erst einmal nicht.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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