C
chand1986
@Oetzinger
??
Ich habe nichts geleugnet. Ich habe dargelegt, dass der Mechanismus nicht so ist, wie du ihn beschrieben hast. Nicht mal kondensiert auf irgendein vereinfachtes Niveau.
Die EZB nimmt keinen Einfluss auf die Lohnfindung in D und wenn man keine eigene Währung hat, bestimmen halt die Löhne ganz direkt die Lohnstückkosten gerechnet in internationaler Währung. Oder - um auch mal zu vereinfachen: Selbst schuld.
Keiner zwingt uns, diese Überschüsse zu generieren. Wir könnten das Geld auch im Inland nutzen, indem wir den Leuten das geben, was ihnen die nicht stattfindende Aufwertung vorenthält.
Dagegen sind so viele Lobbys, dass es nicht passiert. Keine dieser Lobbys hat irgendwas mit der EZB zu tun. Fiskalpolitik ist halt immer noch Ländersache, sogar im Euro.
Du kannst dir gerne den Leistungsbilanzüberschuss heranziehen, da sind dann die Ausgaben der Touristen mit drin. Dieser ist ebenfalls gigantisch - seit Dekaden jetzt fast schon. Das Argument zieht also nicht, die Zahlen geben es nicht her.
Bitte nicht Stammtischparolen als bloße Vereinfachungen verkaufen, wenn sie sachlich falsch sind. Es gilt Einsteins Einsicht: „Macht die Dinge so einfach wie möglich. Aber nicht einfacher.“
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Ich habe nichts geleugnet. Ich habe dargelegt, dass der Mechanismus nicht so ist, wie du ihn beschrieben hast. Nicht mal kondensiert auf irgendein vereinfachtes Niveau.
Die EZB nimmt keinen Einfluss auf die Lohnfindung in D und wenn man keine eigene Währung hat, bestimmen halt die Löhne ganz direkt die Lohnstückkosten gerechnet in internationaler Währung. Oder - um auch mal zu vereinfachen: Selbst schuld.
Keiner zwingt uns, diese Überschüsse zu generieren. Wir könnten das Geld auch im Inland nutzen, indem wir den Leuten das geben, was ihnen die nicht stattfindende Aufwertung vorenthält.
Dagegen sind so viele Lobbys, dass es nicht passiert. Keine dieser Lobbys hat irgendwas mit der EZB zu tun. Fiskalpolitik ist halt immer noch Ländersache, sogar im Euro.
Du kannst dir gerne den Leistungsbilanzüberschuss heranziehen, da sind dann die Ausgaben der Touristen mit drin. Dieser ist ebenfalls gigantisch - seit Dekaden jetzt fast schon. Das Argument zieht also nicht, die Zahlen geben es nicht her.
Bitte nicht Stammtischparolen als bloße Vereinfachungen verkaufen, wenn sie sachlich falsch sind. Es gilt Einsteins Einsicht: „Macht die Dinge so einfach wie möglich. Aber nicht einfacher.“