WilderSueden
Ja natürlich. Wenn jeder Wechsel 10-12% Kaufnebenkosten kostet die unwiderruflich weg sind, dann kann man einfach nicht dazu raten jetzt eine Wohnung und in 5 Jahren ein Haus zu kaufen. Bei aktuellen Preisen ist das Eigenkapitalvernichtung par excellence. Wobei mich persönlich die Maklergebühren viel mehr stören als die Steuern, denn da kann man sich nicht einmal einreden dass das der Allgemeinheit zugute kommt.
Ich sehe Investoren nicht als böse an. Aber bei der Grunderwerbsteuer sehe ich vor allem einen Drehtüreffekt. Bei gleicher Rate kann sich jeder dann eine teurere Immobilie leisten, also wird das getan. Und mal ganz ehrlich, für einen Projektentwickler ist die Grunderwerbsteuer ein kleinerer Posten. Das Hauptproblem die letzten Jahre war doch vor allem das Bauland.Und genau dieses mehr an Angebot schafft man eben nur dann, wenn auch die aus deiner Sicht „bösen Investoren“ einen Anreiz haben zu investieren (KfW-Förderung, keine Grunderwerbsteuer)