Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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M

motorradsilke

Das sind dann die, die jeden Tag mit einem langen Gesicht „uffer arweid sin“, oder?
Mit dieser Einstellung ist‘s klar.
Nicht unbedingt. Mancher kann sich in seinem Leben eben auch noch etwas anderes vorstellen als den Arbeitsalltagstrott.
Es gibt die Fragestellung: Lebst du, um zu arbeiten, oder arbeitest du, um zu leben?
Und wenn für mich Zweiteres gilt, freue ich mich, wenn ich auch ohne Arbeit leben kann.

Manche (Viele) sind auch gesundheitlich so angeschlagen, dass sie sich etwas Linderung von der Freizeitphase erhoffen.

Später wieder freiwillig zu arbeiten ist etwas anderes. Das macht man dann ja so, dass das Freizeitleben den Vorrang hat. Das mache ich auch, aber so, dass ich mir die Zeit einteilen und/oder die Arbeit von unterwegs machen kann.

Manchmal verändern sich aber auch Arbeitsbedingungen, Arbeitsumfeld, die Arbeit als solche usw, und nicht Jeder kann einfach wechseln. Das hat dann mit der Einstellung wenig zu tun.
 
WilderSueden

WilderSueden

Ich kenne Besitzer von selbst bewohnten Eigentumswohnungen, die das doppelte an Hausgeld bezahlen mussten, was ich an Miete bezahlte.
Wobei das Hausgeld den großen Vorteil hat, dass der Verwalter dich zu Instandhaltungsrücklagen zwingt. Bei vielen Einfamilienhaus-Besitzern fällt das gerne unter den Tisch und wenn dann spontan 20 000€ fällig werden ist das Geschrei groß
 
O

Oetti

Da sehe ich dann auch den Nachteil von Eigentumswohnungen, wenn man sie weiterhin selbst bewohnen möchte. Spätestens im Rentenalter kann die Höhe des "Hausgeld" Schwierigkeiten bereiten. Ich kenne Besitzer von selbst bewohnten Eigentumswohnungen, die das doppelte an Hausgeld bezahlen mussten, was ich an Miete bezahlte.
Und dann sehe ich meinen Vater, der für sich alleine und sein Haus auf den Monat runtergerechnet 250 Euro Heizöl rausballert. Dieser Betrag ist höher als unser Hausgeld inkl. Instandhaltungsrücklage, Müll, Wasser, TV, Hausmeisterservice, Strom und Heizung für drei Personen.
 
Nida35a

Nida35a

Wobei das Hausgeld den großen Vorteil hat, dass der Verwalter dich zu Instandhaltungsrücklagen zwingt. Bei vielen Einfamilienhaus-Besitzern fällt das gerne unter den Tisch und wenn dann spontan 20 000€ fällig werden ist das Geschrei groß
was ich hier so gelesen habe, ist das Geschrei der Einfamilienhaus Besitzer gar nicht groß.
Es schreien hier immer nur die Erben und beklagen den schlechten Zustand ihres neuen Erbes.
Dabei kann man doch ein Erbe so leicht ausschlagen.
 
WilderSueden

WilderSueden

Warte mal ab. Hier im Forum sind die Neubauten stark überrepräsentiert, da kommt das Problem eher selten vor. Und diejenigen die eine Bestandsimmobilie kaufen, wissen dass es teuer wird.
Aber die nächsten Jahre werden einige feststellen, dass ihre kaputte Heizung deutlich teurer wird als erwartet. Da dann eben nicht nur ein neuer Ölbrenner oder eine Gastherme fällig ist sondern gleich die Umstellung auf Wärmepumpe mit ihren Folgekosten. Auch die anderen Sanierungsverpflichtungen kommen nicht billig. Die Erben trifft es natürlich ein bisschen mehr da oft Bestandsschutz für alte Anlagen besteht. Aber wenn was kaputt ist, fällt auch der Bestandsschutz weg
 
Zuletzt aktualisiert 19.09.2025
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