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ypg
Ich bin da recht pragmatisch. Wenn man den Traum vom Haus hat, es aber in der Gegend nicht geht, dann sollte man sich eine andere Gegend suchen. Deutschland ist sehr groß und es gibt viele Ecken wo man sehr gut und noch zu moderaten Preisen bauen kann.
Dann lieber zu 4 zusammengepfercht in der 75qm Innenstadt-Wohnung zur Miete leben. Ja, das macht Sinn.
Äh, warum nicht? Warum so engstirnig?
Also, ich verstehe unter Lebensmittelpunkt die Örtlichkeit, wo man sein Geld verdient. Mit 20 Studium oder Ausbildung, mit 25 Job und Wohnortwechsel/eigene Felle Wohnung, mit 30 Partnerfindung und eventuell neuer Job/Wohnort, mit 35 Familienzuwachs und Beständigkeit im Job, dann mit 40 Nestsuche oder Nestbau nach Budgetaufbau.dann ist der Umzug und die Verlagerung des Lebensmittelpunktes weg vom Heimatort
Und da kommt ihr her und redet von „günstigen Gegenden“, pragmatischen Wegziehen etc. Bissel Scheuklappendenken ist das schon von Homeworkern
Der Spruch ist auch nicht der klügste. Je spezieller die Ausbildung, desto rarer der Arbeitsmarkt. Machst Du in kfm. Angestellter oder Arzthelferin, verdienst Du eh nicht genug. Außerdem ist hier die Persönlichkeitentfaltung etwas entgleist: man sollte ja 40 Jahre einen Beruf (oder mehrere) ausführen, der glücklich macht. Die Spezialisierung kommt ja oft auch peu a peu. Aufstieg, Glück! Da sagt man doch nicht: „nee, jetzt ist Schluss mit Karriere, ansonsten bekomme ich anderswo später keinen Job mehr“Das hast du dir ja offenbar so ausgesucht.
Wenn das mit dem Alltagsglück funktioniert, kommen viele auch mit den genannten 75qm in netter Innenstadt-Umgebung klar. Da arrangiert man sein Leben anders… ggf sind die inneren Werte etwas wertvoller
Ich kannte von früher (Ausbildung) viele Großstädter, die hatten überhaupt keine Ambitionen, ein Haus zu haben oder in der Pampa zu leben.
Deren Meinung und Ansichten man aber nicht in einem Hausbauforum lesen. Es ist allerdings keine Minderheit.