Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 09.05.2024
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O

Offtopic

Damit würgst Du am Ende die Nachfrage nach Einfamilienhäusern ab. Gerade alleine zu wohnen, ist ein wesentlicher Grund fürs Bauen. Etwa 2/3 aller neuen Wohnungen in D sind Einfamilienhäuser (gemeint: eine Wohnung im Haus
Oder einfach ein 2 KfW Kredit mit günstigen Zinsen und schon sprießen die Einliegerwohnung. Das das geht haben wir vor 10 Jahren schon gesehen. Und ja wir haben ein Haus mit Einliegerwohnung schon mit 2 Eingängen am Hang. Okay Schwiegermutter wohnt hier dafür ist ja ihr Wohnung frei geworden.
 
WilderSueden

WilderSueden

Ich denke, da seid ihr die Ausnahme. Wenn ich mir anschaue, was hier in den Grundrissthreads so an "Einliegerwohnungen" konstruiert wurde...da ist die Bezeichnung Wohnklo noch schmeichelhaft. Ist ja auch klar, wenn man zu viel in die Einliegerwohnung steckt, ist die Förderung wieder aufgebraucht.
 
K

KarstenausNRW

Das Thema ist nicht: Es fehlen Wohnungen.
Das Thema ist: Es fehlen Wohnungen an den richtigen Stellen bzw. in den richtigen Qualitäten.

Z.B. Im Ruhrgebiet werden verzweifelt vernünftige Wohnungen gesucht. Noch immer gibt es hier moderate Preise (Mieten für 5-8€ im Bestand ist normal).
Es stehen aber ca. 5% im Schnitt leer. Das sind ca. 150.000 Wohnungen, die umgehend bezogen werden könnten. I.W. allerdings mit einfacher Qualität.

Noch viel mehr leerstehende Wohnungen und Häuser gibt es außerhalb der Ballungszentren auf dem Land. Alles strömt in die Städte, wo aber nichts geht.

Nur um mal ein paar Zahlen in den Raum zu werfen, dass wir insgesamt in D einen Überfluss an Wohnraum haben (Quelle empirica):
- in gesamt D stehen ca. 1,7 Millionen (ja, die Zahl ist korrekt - ich habe mich nicht verschrieben) Wohnungen leer
- davon sind ca. 900.000 alt und baufällig (vielleicht geht da was mit Ersatzneubau?)
- davon könnten ca. 800.000 sofort bezogen werden

Vielleicht sollte man einfach das Land und dörfliche Gemeinschaften wieder lebenswerter machen? Dürfte einfacher (auch dank Homeoffice) und vor allem viel viel günstiger sein, als mit Milliarden € schweren staatlichen Geschenken hochpreisigen Neubau zu fördern.

Beispiel, das ich gerade auf dem Tisch habe:
- Neubau in einer Metropole
- Single und Business Wohnungen (25-35qm), insgesamt gut 300 Stück
- Mieten zwischen 23 und 25€ den qm (dafür gibt es nur das Wohnklo und eine Einbauküche)
- Bei Gesamtkosten von € 60 Mio. gibt es schlanke € 32 Mio. als KfW-Förderung
==> was für eine Verschwendung an Steuergeldern...
 
X

xMisterDx

Ich bin mittlerweile aus verschiedenen Gründen immer weniger hier. Dennoch bleibst du mir nachhaltig in Erinnerung, weil ich deine oft schnippischen bis arroganten Beiträge oft angesichts der Tatsache, dass du den größten peinlo Fehler beim Hausbau (Vertrag ohne fixen Bauplatz) selbst gemacht hast. Das heißt nicht, dass ich ein Autogramm von dir möchte, sondern viel mehr weiß, wie deine Kommentare einzuordnen sind. Da steckt bei deinem Auftreten hier einfach ganz viel (unnötige) Selbstdarstellung drin.
Ähm... da war gestern wieder ne Flasche mit Hochprozentigem im Spiel? War ja auch schon spät und Sonntag vor der neuen blöden Arbeitswoche...
Vertrag ohne fixen Bauplatz? Hast du da im Suff was durcheinander gebracht?

Sorry, aber wer "keinen Handschlag gemacht" bis schlüsselfertige Übergabe und "viel selbst gemacht" ab schlüsselfertiger Übergabe nicht versteht. Der sollte meine Beiträge wirklich ignorieren. Ist einfach zu hoch für denjenigen dann. Ist ja auch nicht schlimm, kann halt nicht jeder.
 
Zuletzt aktualisiert 09.05.2024
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