icht sinken". Und das sind wohlgemerkt die Angebotspreise. Ich würde davon ausgehen, dass vor einem Jahr viele Immobilien über Bieterverfahren höher verkauft wurden als inseriert. Jetzt würde ich da eher ein Fragezeichen dahinter setzen
Also ich habe jetzt mal bei der Wirtschaftswoche mir die Auswertung der Immoscout-Statistik angesehen und für die Region Düsseldorf/Köln sprechen wir von - 0,1 bis - 0,4 % Preisrückgang im DURCHSCHNITT für Einfamilienhäuser. Das heißt für mich, dass Neubauten vermutlich sogar teurer gehandelt wurden. Man kann das Kfw40-Haus nicht mit dem 1900er Altbau über einen Kamm scheren. Ich sehe da jetzt keine Dramatik in der Entwicklung, ganz im Gegenteil.
Ich denke ein Grund ist auch die extreme Verknappung/Verteuerung von Energie. Das stark sanierungsbedürftige Eigenheim von Oma aus den 70ern ist dann halt nicht mehr so der Hit.
Genau, siehe oben, die Altbauvilla mit den 4 Meter hohen Decken wird jetzt anders gehandelt als der energieeffiziente Neubau. Die Leute hier im Forum, die gerade bauen oder fertig gebaut haben, dürften da relativ entspannt der Entwicklung zuschauen. Zumal erst kürzlich im Handelsblatt von einer Preissteigerung bis zu 20% für Neubauten in den nächsten 2 Jahren ausgegangen worden ist. Das würde mich bei der aktuellen Inflation auch nicht wundern.