Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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Tolentino

Tolentino

@AllThumbs, Ja gut das natürlich auch. meine Argumentation hatte ich nur irgendwo mal gelesen, auch allgemein was die vermeintliche Besserstellung von Beamten gegenüber Angestellten angeht. Die haben halt weniger Rechte und im Zweifel mehr Pflichten, deswegen sei das schon gerechtfertigt.
Gibt ja sogar Lehrer oder andere Angestellte des öffentlichen Dienstes, denen die Verbeamtung angeboten wird, die aber genau aus den Gründen ablehnen.

Ob das jetzt praktisch immer so gemacht wird, ist eine andere Frage.
 
P

Pinkiponk

Hast du vorab schonmal eine Zahl wie viele kWh ihr bisher gebraucht habt? Thema Baustrom ist so ziemlich der einzige Posten den wir überhaupt „nicht greifen“ konnten und daher üppig Rückstellungen hierfür gebildet. Im Netz habe ich von 300kWh bis 13.000kWh für ein vergleichbares Einfamilienhaus gelesen. Wobei ja solche Ausreißer nur sehr selten Aussagekräftig sind.
Baustromverbrauch vom 03.03.2022 bis 02.06.2022: Zählerstand 12727 bis 14133 --> Verbrauch: 1.406 kWh

(Bei den folgenden Zahlen liegt evtl. ein Fehler vor, der mir erst eben aufiel. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob der "Normalstrom"-Zähler bei Einbau bereits auf 1555 stand. Regelmäßig blinkt eine zweite Zahl auf, die lautet nur 2 kWh.
"Normalstrom" incl. Betrieb Heizung/Bautrockner vom 03.06.2022 bis 19.06.2022 (gestern): 1555 bis 1959 --> 404 kWh)
 
N

Neubau2022

Also die Debatte um Tempolimit ist doch rein ideologisch begründet. Die aktuelle Datenauswertung in NRW ergab einen "Anstieg" der Durchschnittsgeschwindigkeit von 99 km/h auf die ganzen 101 (!) km/h.
@alldieeinschränkungsfetischisten: wie viel fehlt euch noch bis zum absoluten Glück?
Die Debatte ist wahrscheinlich erst nach dem Rückbau der Autobahnen zu Ende, stimmt?
Mal zu der ganzen Debatte. Ich finde es viel schlimmer das immer mehr Güterverkehr auf die Straße muss, weil die DB es nicht hinkriegt die Baustellen vernünftig durchzuplanen und somit es erhebliche Verspätungen gibt. Die Lösung ist eigentlich ganz einfach, auch wenn die nicht kurzfristig zu bewerkstelligen ist.

1. Güterverkehr auf den Schieben erheblich ausbauen. Evtl. breitere Schienen bauen (falls technisch möglich), so das es Wagons gibt die nicht nur 1-2 Container transportieren, sondern 2x2. Dafür den LKW-Güterverkehr erheblich einschränken.

2. Vernünftige und effiziente Baustellenplanung. Wenn ich sehe, dass zuerst eine Spur gesperrt wird und dann erstmal Monate nichts passiert. Dieses ständige bremsen und beschleunigen führt zu noch mehr Verbrauch.

3. Dann kann man gerne 130 km/h auf den Autobahnen einführen, weil man dann viel schneller fahren kann.
 
H

haydee

Güterverkehr auf Schiene geht nur wenn viel von A nach B muss und dort Gleise liegen.
Wenn du von 100 Firmen die Waren per LKW zum Bahnhof bringen und von dort wieder mit LKW verteilen musst verursachst man Kosten und die Zeitdauer verlängert sich.
Sicherlich funktioniert das Mengenmäßig für einige Industriebetriebe, allerdings muß das Just in Time verfahren teilweise geändert werden. Das z.b. Elektroteile von Fabrik A einmal im Monat mit einen ganzen Güterzug zu Fabrik B kommt und nicht täglich 1 LKW und bei Bedarf 2.

Gleise würde ich nicht verbreitern. Warum die Züge nicht einfach länger wie in den USA?
 
WilderSueden

WilderSueden

Ich fahre sehr viel in der Schweiz und kann nur sagen, es fährt sich deutlich angenehmer. Wer vor 30 Sekunden im Spiegel war, ist es auch jetzt noch. Außerdem läuft es einfach gleichmäßiger als in Deutschland. Die Schweiz hat es übrigens auch hinbekommen, dass nicht die komplette rechte Spur voller LKW steht. Dafür wurde auch richtig Geld in die Hand genommen, neben dem bekannten Gotthard-Basistunnel gibt es auch den Lötschberg-Basistunnel der dann mehr oder weniger eben in den Simplon-Tunnel nach Italien verbindet. Problem ist nur dass die Güterzüge dann an der deutschen Grenze feststecken weil hierzulande versäumt wurde die Anschlussstrecken auszubauen. Gleiches Spiel übrigens mit dem Brenner-Basistunnel. Bei dem ist die Fertigstellung absehbar und jetzt fällt auf dass man in Bayern ja auch Strecken ausbauen müsste (wozu man sich übrigens vertraglich verpflichtet hat)
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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