Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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se_na_23

se_na_23

Trotzdem wird es noch genug Wettbewerb geben. Denn die Strompreisbremse bremst a) auf einem hohen/teuren Niveau und b) auch nur 80% des Vorjahresverbrauches. Und wenn ich für die restlichen 1.500 oder mehr kWh dann 125 Cent zahlen soll, überlege ich mir stark, ob ich bei dem Anbieter bleibe.
Wer bläst denn 7500kwh im Jahr raus? Ist doch Irrsinn...

btw...
nach wie vielen Verwarnungen muss man denn zumindest mit diesem Nick gehen?
 
face26

face26

Wer bläst denn 7500kwh im Jahr raus? Ist doch Irrsinn...

btw...
nach wie vielen Verwarnungen muss man denn zumindest mit diesem Nick gehen?
Warum sollte das Irrsinn sein?

4-Personen oder mehr.
Kein KFW 55 oder so Späße
Wärmepumpe plus bisschen Technik
Größer 150qm beheizte Fläche

Ist das schnell zusammen (und mehr)
 
E

Eifelbau2023

Hallo zusammen, ich lese hier schon länger mit und wollte mal meine eigenen Erfahrungen einbringen.

Wir planen aktuell den Bau eines Einfamilienhaus in der Eifel, Unterschrift war Ende 2021 bei einem eher kleineren GU. Stelltermin ist anvisiert Mitte 2023. Der Hauspreis ohne Aufmusterung ist gekoppelt an den Baupreisindex, gedeckelt bei 10% Preissteigerung. Mit dem Wegfall der KfW Förderung war dann auch unser Vertrag ungültig (Stichwort "Auflösende Bedingung") und unser Hausbauer kündigte eine moderate Anpassung der Vertragsklausel zur Preisdeckelung an.
Vorschlag waren: 10% Preissteigerung zahlen wie geplant wir, die nächsten 3% übernimmt der Hausbauer, alles darüber hinaus wird 50/50 geteilt. Haben wir nach Bedenkzeit so akzeptiert, mit der Bedingung dass der Index von Q1 2023 als endgültiger Bemessungspunkt für den Hauspreis gilt, damit wir danach Ruhe vor weiteren Steigerungen haben. Stand Aktuell sind wir bei 14,3% Steigerung des Indexes seit Vertragsunterschrift. Die letzte Steigerung von Quartal 2 auf 3 war aber eher moderat, wir hoffen dass es in den verbleibenden 2 Quartalen nicht viel mehr wird.

Die Gewerke zum Innenausbau vergeben wir teilweise selbst an lokale Firmen, die wir kennen und vor Ort einen Ansprechpartner haben.
Die Erdwärmepumpe ist dabei vom ersten Angebot im April diesen Jahres, bis zum aktuellen Angebot in diesem Monat rund 1100€ teurer geworden, mit allem drum herum 1500€ seit dem ersten Angebot, bei gleich gebliebenem Modell. Lieferzeit mittlerweile ein Jahr, ziemlich unschön. Wir hatten (trotz meinem Drängen) leider vorher vom Hausbauer keine Angaben für die Heizlastberechnung bekommen, sodass wir die WP hätten bestellen können "Sie haben ja noch Zeit bis das Haus kommt.."

Auch sonst hören wir bei allem was wir anfragen (Küche, Bad, Elektro, ..) nur von Preissteigerungen und Lieferschwierigkeiten, weswegen wir das meiste jetzt bestellen.

Vorstellung des gesamten Projekts werde ich die Tage auch mal machen.
 
D

Dogma

Wer bläst denn 7500kwh im Jahr raus? Ist doch Irrsinn...
Ist recht schnell geschafft. Wir (4 Personen) habe die letzten Jahre ca. 10.000kWh pro Jahr verbraucht. Ohne Wärmepumpe und E-Auto, aber viel halt viel schnick schnack (Klima, Kontrollierte-Wohnraumlüftung, Pool, Salzwasser Aquarium, Server, usw.) hab jetzt ein bisschen mal alte Technik ausgetauscht, so dass es wohl 2000kWh weniger werden.
Ist halt so. :cool:
 
X

xMisterDx

Ich wundere mich immer über den irren Stromverbrauch im HomeOffice.
Und wie immer, wenn einem etwas merkwürdig vorkommt... dann fangen wir an zu rechnen:

Mein ZBook G7 verfeuert bei Vollgas um die 150 Watt (mehr gibt das Netzteil nicht her), mit Bildschirm usw. 250 Watt. Das rechnen wir großzügig auf 10 Stunden/Tag hoch und kommen bei 220 Arbeitstagen auf wahnwitzige 550 kWh. WENN wir davon ausgehen, dass mein Laptop 10 Stunden pro Tag unter Volldampf steht...
das tut er natürlich nicht... kein Computer arbeitet 10 Stunden/Tag Volllast, schon gar kein Office-Laptop, der nur Word, Excel, Teams und Outlook verarbeitet...

Also hört hier bitte auf, das HomeOffice als Feigenblatt für absurd hohe Verbräuche ins Feld zu führen...
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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