Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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T

theydontknoww

ich meinte damit bezogen auf die erhöhte Feinstaubbelastung in Innenräumen durch Kaminfeuerung bei Raumluftunabhängigen Kamineinsätzen. Darauf bezog sich ja deine Warnung. Das Feinstaub ungesund ist, brauchen wir nicht diskutieren. Wir können da gern per PM weiter machen.

heizen-mit-holz-und-hirn.de gibt es einen Artikel dazu: Link darf ich ja nicht einfügen

"Das Umweltbundesamt und das Fraunhofer Institut geben Entwarnung:
Das Umweltbundesamt untersuchte im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit in einer breit angelegten Studie die Freisetzung feiner und ultrafeiner Partikel verschiedener Innenraumquellen. Dabei konnte nachgewiesen werden, „dass bei Kaminöfen (vorausgesetzt natürlich dieser wurde fachmännisch installiert und wird sachgerecht bedient und gewartet) keine erhöhten Emissionen im Innenraum feststellbar sind.“

Zu einem vergleichbaren Ergebnis kommt eine Studie des Fraunhofer Instituts. Hier lautet es: „Solange die Ofentür geschlossen ist, werden Substanzen nicht in nennenswerter Höhe freigesetzt. Lediglich beim Nachlegen von Feuerholz gelangen Emissionen in die Raumluft. Dann konnten die Forscher einen kurzfristigen geringen Anstieg der Konzentration messen.“

damit ist das Thema dann auch durch für mich, weils hier auch gar nicht hingehört
Wenn dir die Homepage eines Ofenverkäufers die Zweifel nimmt ist das schön für dich. Die Zitate sind aber irreführend verkürzt. Das Bundesumweltamt rät klar vom Heizen mit Holz ab.
 
S

Sparfuchs77

Das bezieht sich auf Holzverbrennung im Allgemeinen.
Das Bundesumweltamt rät klar vom Heizen mit Holz ab.
Du hast behauptet das der Kamin ungesund für die Bewohner und erhöhte Feinstaubbelastung im Innenraum erzeugt. Dafür hätte ich gern Belege.
Ebenso dafür das das BUA vom heizen mit Holz wegen der Innenraum Emmisionen klar abrät. Dazu konnte ich auf der Homepage vom BUA nichts finden, nur das in Wohngebieten mit vielen Brennstätten die Feinstaubbelastung kurzfristig und bei bestimmten Wetterlagen etwas erhöht sein kann. Als ,,klar abraten,, kann ich das nicht bezeichnen
 
Winniefred

Winniefred

Interessant, dass man für ein behagliches Daheim Temperaturen fernab der 20 Grad benötigt. So wird das wohl nix mit dem Energiesparen. Wir wohnen in einem Einfamilienhaus aus der Zeit der ersten Wärmeschutzverordnung, bei dem bislang die Fenster saniert wurden und haben ohne Heizung die ganze Zeit 19-20 Grad Wohnraumtemperatur erreicht. Wem es zu frisch ist, der kann sich dicker anziehen oder eine Decke überlegen. Das Highlight in Sachen Verweichlichung war für mich ein Bericht über frierende Kinder im Hallenbad, da das Wasser zu kalt sei. Es stellte sich heraus, dass auf 26 Grad geheizt war. Wir haben vor 30-35 Jahren bei 22 Grad täglich trainiert… muss man halt schwimmen und nicht jammern oder mit dem Trainer diskutieren!
Oh da muss ich mich leider outen. Wir waren jetzt im Urlaub in einer Therme, da war das Wasser zum Energiesparen auf ca 26 Grad gesenkt. Und da habe ich tatsächlich gefroren, weil wir da ja 4 Stunden drin waren und ich keine 4 Stunden durchschwimme. Man liegt dort ja auch mal im Blubberbad einfach nur rum. Ich bin vor Ablauf der Zeit dann raus und bin kurz warm duschen gegangen und habe mich schon angezogen, weil ich so gefroren habe, selbst mein Mann hat gefroren und er ist eigentlich der Typ "eingebaute Heizung und friert niemals". Ich finde es richtig, dass die Temperatur gesenkt wird, aber dann kann ich in so eine Therme nicht mehr gehen. In einem Sportbad ist es was anderes, ich gehe einmal die Woche bei 26 Grad eine Stunde richtig schwimmen, da friere ich nur die ersten Minuten. Für mich lebt der Thermenbesuch eben von den warmen Temperaturen. Noch eine Schicht überziehen kann man beim Baden halt nicht, während ich gestern auf der Couch mit meinen Wollsocken, dem Polarfleece und den zwei Decken dann sogar geschwitzt habe:p.
 
Zuletzt aktualisiert 06.10.2025
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