Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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G

guckuck2

Hä? Bei dem bekannten Photovoltaik Shop mit 4 im Namen gibts zB gerade Hyundai 410W Fullblack lagernd für 212€ und das ist schon eher teuer. Mit weniger Schischi geht das eher für 160-170€ von Ja Solar und Co.

Module widme überhaupt nicht das Problem. Gerade berichtete eine bekannte Branchenseite, dass dies Jahr mit deutlichen Preisverfall zu rechnen ist.
Was gerade noch schwer ist, sind Wechselrichter. Wenn man da keine komischen Preise zahlen will oder 9 Monate auf Lieferung warten kann, steht da halt Huawei dran anstatt SMA oder Fronius …
 
D

Dogma

@danielohondo
250€ für ein 405Wp ist schon sehr teuer, wenn man es nicht beim Solarteur kauft.
150€ für 400Wp ist so der Durchschnittspreis für Glas-Folie, bei gestimmten Angeboten kann man auch bei entsprechender mengen Abnahme (z.B. 1-2 Paletten[36-72Stk.]) 130€ und weniger bezahlen
 
B

Bausparfuchs

Der Solarteur im Allgemeinen ist ja so eine Art Pfuscher.

Den Ausbildungsberuf oder einen Meistertitel Solarteur gibt es gar nicht. Das sind meist irgendwelche Lebenskünstler. Wenn ich mich morgen früh Solarteur nenne, dann bin ich das eben. Wer genau ist denn nun der Solarteur? Der Elektriker, der Dachdecker, der Gerüstbauer oder vielleicht auch der Maurer.

Solche Betätigungsfelder sind immer schön wo man praktisch Qualifikationslos 100 Euro Stundenlohn verlangen kann. Das macht besonders Spaß wenn man dann auch genug Dumme findet die solche Preise dann auch bezahlen.

Wenn ich mir für 2000 Euro ein gebrauchtes Gerüst kaufe und dem Kunden dann für 2 Tage 1000 Euro berechnen kann, dann ist es ein gutes Geschäft. Wenn ich im Großhandel 1 kWp für 400 Euro Module einkaufe dann auch. Noch 120 Euro für den WR und 100 Euro Kleinmaterial für Montage. Also Materialkosten für vielleicht 700 Euro macht einen Gewinn von 800 Euro je kWP.

Also ein äußerst lohnendes Geschäft.
 
S

SoL

Der Solarteur im Allgemeinen ist ja so eine Art Pfuscher.

Den Ausbildungsberuf oder einen Meistertitel Solarteur gibt es gar nicht.
Stimmt.
Stimmt aber nur, weil Du ein r vergessen hast:
"Der Titel „Solarteur“ ist beim Europäischen Patentamt eingetragen und als Wortmarke europaweit geschützt."

Um als Solarteur*in zu arbeiten, musst du zunächst eine Ausbildung in einem anderen technischen oder handwerklichen Bereich wie Sanitär-Heizung-Klima, Elektro, Bau oder Ausbau sowie als Dachdecker*in oder Fassadenbauer*in absolvieren und diese mit dem Titel Meister oder Meisterin abschließen. Alternativ ist es auch möglich, als handwerklicher Geselle mit Berufserfahrung im Bereich Solar eine Fortbildung als Fachkraft für Solartechnik zu durchlaufen. Aber auch Ingenieur*innen können von dieser Spezialisierung profitieren. Es handelt sich also um eine Fort- bzw. Weiterbildung für handwerkliche Fachkräfte, die sich auf den Solarbereich spezialisieren möchten.
Die Ausbildung dauert vier Monate, wenn sie in Vollzeit absolviert wird. Wer sich berufsbegleitend zum/zur Solarteur*in weiterbilden lässt, benötigt ca. sechs bis acht Monate. Am Ende legen die Teilnehmer*innen dann sowohl eine praktische als auch eine theoretische Prüfung ab.
 
Zuletzt aktualisiert 20.09.2025
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