Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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DaSch17

DaSch17

Zum Thema Eigenleistung:
Wir haben gerade in einer Woche Urlaub die Holzfenster unserer ETW selbst abgeschliffen, grundiert und lackiert. Der Maler wollte dafür 2.500 € haben. Unser Stundenlöhne liegen jeweils deutlich über der Handwerkerstunde.... wir haben es trotzdem selbst gemacht. Und wisst Ihr auch warum? Weil man ja im Jahr keine 30 Tage weg fahren oder zuhause Urlaub machen kann. Ich finde man kann ein paar Tage im
Jahr ruhig für ein wenig Eigenleistung nutzen.

Wir werden auch im nächsten Jahr Eigenleistung in unseren Neubau einbringen, auch wenn es nach den hier durchgeführten Berechnung unwirtschaftlich erscheint. Letztlich verkaufe ich so meinen angesparten (tat auch gar nicht weh) bezahlten Urlaub und kann mir dafür noch ein nettes Upgrade fürs Haus leisten.

Zum eigentlichen Thema:
Unser GU hat sich heute gemeldet und angekündigt, dass sich unser Stelltermin in 2022 infolge von Lieferengpässen in diversen Werkstoffgruppen um aktuell 4-8 Wochen nach hinten verschiebt.
 
Y

Ysop***

persönlich vorsprechen im Bürgerservice oder Bauamt geht bei uns nach telefonischer Voranmeldung. So kam ich z.B. an die Karte fürs Wellenfreibad oder an meinen letztens verlorenen Schlüssel (fürs neue Haus!)
Ich hätte einschränken sollen, cdass es bei uns unerwünscht ist. Dass es bei euch geht, hab ich gar nicht bezweifelt :)
 
Y

ypg

Jetzt muss ich mal eine Lanze für die DIY-Fraktion brechen. Wir haben die Malerarbeiten, Boden OG, Türen OG, alle Lampen und Spots im Haus, Endreinigung und den Umzug komplett selbst gemacht, waren insgesamt gute vier Wochen (Wochenenden und Abends an 1-2 Tagen unter der Woche) "Allerwertesten zusammenkneifen" und das Thema war durch. Einsparung laut Angeboten ~20k€.
Aber das ist doch bis auf die Türen eh alles Eigenleistung bei 98% der GU-Häuser.., also gar nicht erwähnenswert noch DIY!
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Wow… selbst wenn ich 4 Wochen durcharbeite sehe ich keine 20K Einsparpontential. Schön gerechnet?
Wir haben für gesamt 300qm Wohnfläche den kompletten Trockenbau selbst gemacht. Sämtliche Kabel für Elektrik und Smarthome gelegt (2-3km), ca. 70qm Trockenestrich, sämtliche Vorwandelemente abgekastet, Kontrollierte-Wohnraumlüftung ab Luftverteiler, Dämmung DG und OG inkl. Folie und viele Kleinigkeiten neben der Bauleitung/Organisation. Hier sehen wir für beide Doppelhaushälfte zusammen ca. 20- Max. 30K Einsparpotenzial. Und das hat eher mehr als 12 WE und Nachmittage unterhalb der Woche gekostet. Demnächst kommen noch sämtliche Bodenbeläge inkl. Bodenfliesen in Bädern und 50qm Massivholzdielen dazu sowie alle Wände grundieren und teils Tapezieren und malern. Und natürlich schließen wird alle Taster (24V), Brennstellen und Steckdosen einseitig selber an. SmartHome Verkabelung und Programmierung klaro auch noch… Außenanlagen lassen wir auch nur das “Grobe“ wie L-Steine und Schotter machen. Split und Pflastern sowie Terrassenplatten erledigten wir dann auch noch
 
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