Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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DaSch17

DaSch17

Gutes Beispiel für Geldverschwendung, denn diese Maßnahme löst die Ursache nicht
Schon klar. War auch nicht ernst gemeint. Mein Standpunkt zu staatlichen Eingriffen in Form von Subventionen/Förderungen habe ich an anderer Stelle schon klar gemacht.

Mir würde das allerdings helfen, da wir ja erst Anfang nä. Jahres loslegen. So schnell könnte die Angebotsseite ja darauf nicht reagieren :D
 
Y

ypg

Und nun? Dass Wohnen in der Provinz finanziell nicht mit Wohnen in Ballungsgebieten vergleichbar ist, dürfte ja keine neue Erkenntnis sein.
Aber eine ETW in HH haben sie verkauft fürn Appel und ein Ei
Der Appel und das Ei war grob 130000 für zw 50-100 qm BJ um die 2000 in HH in guter Wohngegend … ich sag da mal nix zu ;)
Der Käufer hatte Glück: die Verkäufer naiv und haben den VK angenommen, was der Verkäufer vor zwei Jahren geboten hatte.
 
T

Traumfaenger

Das will man genau dann, wenn man nicht (beruflich) an die Stadt gebunden ist, denn jeden Tag zwei oder mehr Stunden verpendeln möchte auch niemand. Ja, Homeoffice mag diese Veränderung etwas begünstigt haben, aber das betrifft ja längst nicht alle Arbeitnehmer.
Danke für diesen ehrlichen Post. Wenn man hier so manche andere Beiträge im Forum liest, meint man demnächst würden alle die Zeit ihres Lebens nur noch remote arbeiten müssen oder bestenfalls einmal die Woche ins Büro / zum Kunden fahren. Und dann spielen 100, 200 oder 300 km Anfahrt eh keine Rolle mehr. Da der Mensch ein soziales Wesen ist und die Teamfähigkeit remote unter Corona häufig gelitten hat, scheint mir das eher utopisch und experimentell zu sein. Auch die Mehrzahl der Arbeitgeber scheint das anders zu sehen.

Dann lieber aufs Dorf/Land und wenn ich Bedarf nach Berlin habe, dann ab in den Zug 40min. fahren und man ist beim Alex.
Und was genau willst Du dann sehen oder erleben für 2 Stunden Zugfahrt hin und zurück? Weil wenn man mal ehrlich ist, dann ist die Reisezeit inkl. Pufferzeiten/Wartezeiten etc. länger als die theoretisch kürzest mögliche Fahrtzeit laut Fahrplan der Öffis..... Also ich würde für ein leckeres Essen im Restaurant, den Museumsbesuch, die Therme, einen Vortrag etc. das nicht jede Woche machen.

Das stimmt mit den Verkehrswegen. Da gibt es manchmal so Öffilöcher, wo man dann mindestens eine Stunde braucht. für vielleicht 10km Lufltlinie.
Ich war früher einer von der Sorte, der nur in der Stadt leben wollte.
Das hat sich mit Familie und Corona sehr stark geändert.
Nachvollziehbar und wäre auch interessant nach 6-12 Monaten ein Fazit von Dir zu hören. Kann mir das Votum in beiden Richtungen vorstellen. Wir haben ein Haus auf dem Land in ca. 1 Stunde Entfernung von einer Großstadt und eines in der Großstadt selbst. Momentan ziehen wir Großstadt vor und vermieten das andere. Vielleicht wird das mal irgendwann anders. Würde mich interessieren welche Erfahrungen Du machst.
 
A

Acof1978

Und was genau willst Du dann sehen oder erleben für 2 Stunden Zugfahrt hin und zurück? Weil wenn man mal ehrlich ist, dann ist die Reisezeit inkl. Pufferzeiten/Wartezeiten etc. länger als die theoretisch kürzest mögliche Fahrtzeit laut Fahrplan der Öffis..... Also ich würde für ein leckeres Essen im Restaurant, den Museumsbesuch, die Therme, einen Vortrag etc. das nicht jede Woche machen.
Wenn Du schon zitierst dann bitte auch bitte komplett. Ich wollte damit sagen, dass ich durch Umzug aufs Land jetzt einen kürzeren Weg ins Zentrum Berlins habe als ich in Berlin (Buckow) gelebt habe.
 
M

Maschi33

Also eine Bekannte von mir hat sich vor 3 Wochen eine Doppelhaushälfte in Nordthüringen gekauft. Ländliche Lage, nur 4 km bis zur Autobahn. Ca. 60 km bis Erfurt.
Grundstück ca. 700qm, Doppelgarage, Nebengebäude mit Werkstatt und Technik. Baujahr 1960. Aber alles renoviert, neuere Küche, Bad, Heizung , Fenster, Dach, Wohnfertig für 72.000 Euro.
Das nur mal als Beispiel. Verkauft wurde eine Eigentumswohnung in der Kleinstadt für 60.000€.
Wenn wir jetzt schon bei Extremen angelangt sind, dann schildere ich mal ein anderes Extrem:
  • Lage: Wiesbaden Sonnenberg
  • Projekt: Neubau Doppelhaushälfte
  • Wohnfläche: 140qm
  • Grundstück: 325qm
  • Kaufpreis: 1,4 Millionen (1,6 Mio mit Nebenkosten)
Ein Katzensprung zur Arbeit, ach, wäre das schön. Wobei ich mir gerade überlege, ob ich so viel Geld für eine Doppelhaushälfte ausgeben würde. Ich glaube selbst mit Lottogewinn hätte ich da Hemmungen.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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