der Einzelfall lässt sich aber nicht verallgemeinern. Am Ende bleibt es trotzdem dabei die soziale Herkunft bestimmt über den Bildungserfolg und auf welche andere Schule als die Grundschule sollen die Kinder denn gehen? An der weiterführenden Schule ist der Drops doch quasi schon gelutscht. Die Lernstandsunterschiede liegen am Ende der Grundschule irgendwo bei 1-2 Schuljahren und dieser Effekt bleibt.Kommst du in allen Fächern nicht zurecht, bist du auf der falschen Schule.
Nicht jeder Nachhilfelehrer verlangt viel Geld. Bei uns gibt es Lehrer, Pensionäre, Rentner etc die das für kleines Geld oder kostenfrei übernehmen. Meine Freundin hatte für beide Kinder jemanden gehabt das 3-4 x die Woche kam und schon bei den Hausaufgaben unterstützt hat. Bevor du hier viel Geld unterstellst sie ist Näherin und er Maurer
einschließlich Weckdienst und Kinder pünktlich zur Schule/Bus bringen sowie automatische Schulwahl.Du hast vorher ja schon das Problem mit dem Lesen beschrieben. Diesen Eltern ist es (leider) auch zu viel ihr Kind zur Nachhilfe zu bringen. Da hilft eigentlich nur die verpflichtende Ganztagsschule mit Rundumsorglospaket.
Du hast die 7. Klasse weiterführende Schule ins Spiel gebracht.der Einzelfall lässt sich aber nicht verallgemeinern. Am Ende bleibt es trotzdem dabei die soziale Herkunft bestimmt über den Bildungserfolg und auf welche andere Schule als die Grundschule sollen die Kinder denn gehen? An der weiterführenden Schule ist der Drops doch quasi schon gelutscht. Die Lernstandsunterschiede liegen am Ende der Grundschule irgendwo bei 1-2 Schuljahren und dieser Effekt bleibt.
Die Ursachen sind vielfältig und haben zu einem Großteil mit Bildungspolitik zu tun (und zu einem nicht ganz so kleinen Teil damit, dass Menschen, die selber zur Schule gegangen sind, Kinder haben oder seit 38,5 Jahren unterrichten glauben Experte auf dem Bereich der Bildungsforschung zu sein)
@haydee: Bitte nicht als Angriff oder Kritik werten. So sind meine Sätze definitiv nicht gemeint!