Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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K

konibar

Photovoltaik Preise sind Global, das beeinflussen wir mit unserem Markt kaum
das gilt vielleicht noch für den Abgabepreis in China.
Aber das lokale/regionale Marketing wird im Verkauf jede mögliche
ProfitMarge feingranular mitnehmen.
Die Preise sind dann immer so hoch wie es die (lokale) Nachfrage hergibt.

Dabei ist es völlig egal, ob die Preise sinnvoll, notwendig od angemessen sind.
 
D

Deliverer

Ich sehe das auch mit Spannung: es ist jetzt (in BaWü) schon so, dass man kaum Angebote bekommt. Oder wenn, dann sind sie zum Teil mit 100% Abwehraufpreis versehen, oder ohne Montagetermin (der ja sehr wichtig ist, wegen der Vergütung).
D.h. wenn sich das nicht bald wieder entspannt, trifft die Pflicht leider nicht auf einen normalen, funktionierenden Markt, sondern auf ein extremes Unternagebot. Und was das mit den Preisen macht, dürfte klar sein...
 
P

Pinkiponk

Ich glaube ja, es würde nochmal einen ordentlichen Push geben, wenn man die Zugangsmöglichkeiten zu einem KfW-Kredit vereinfachen würde.
Für mich und meinen Mann kann ich Dir zustimmen. Wir haben uns zwar bemüht, dann aber doch entschieden, nur das normale Energieeinsparverordnung-Haus zu bauen, weil wir mit den ganzen Regelungen, Gesetzen, Kosten, Vergünstigungen nicht klargekommen sind. Wir haben es einfach nicht kapiert.

Kürzlich habe ich (für einen anderen Foristen und mich selbst) nach den Regelungen und Vorschriften für die Begrünung eines KfW-Carport-Daches gesucht, was ja im Prinzip nur eine Kleinigkeit sein müsste. Lt. diversen Anbietern und Verbraucherschutzzentrale in einem der Bundesländer werden sie gefördert, auch von Kommunen, aber trotz ca. 2 Tage Recherche bin ich immer noch nicht schlauer. Nun gut, liegt vermutlich an meinen mangelnden kognitiven Fähigkeiten.
 
Hangman

Hangman

Wir haben uns zwar bemüht, dann aber doch entschieden, nur das normale Energieeinsparverordnung-Haus zu bauen, weil wir mit den ganzen Regelungen, Gesetzen, Kosten, Vergünstigungen nicht klargekommen sind. Wir haben es einfach nicht kapiert.
In die Kategorie fällt dann auch Eure ´bewusste Entscheidung´ mit Gas zu heizen? Ihr baut ein Holzständerhaus bei dem man mit einem Fingerschnipp auf KfW40 EE kommt und dann mit Förderungen zugeschüttet wird, und ignoriert diese Möglichkeiten? Für die Details gibt es Profis und die sollten auch in der Lage sein, dass einem Laien zu vermitteln. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber diese Themen sind grundlegender als Sprossenfenster.

Leider ist es richtig, dass die deutsche Regelungswut es geschafft hat diese Themen komplexer erscheinen zu lassen als sie sind. Da ist noch viel Luft nach oben.
 
K

konibar

...Wir haben uns zwar bemüht, dann aber doch entschieden, nur das normale Energieeinsparverordnung-Haus zu bauen, weil wir mit den ganzen Regelungen, Gesetzen, Kosten, Vergünstigungen nicht klargekommen sind.
evtl ist in solchen Fällen eine Kompromiss-Lösung sinnvoll:
während des Dachbaus werden direkt gängige Montage-Ankerpunkte mit montiert.
Die stehen dann zwar zwischen den Dachpfannen hervor, stören aber niemanden wirklich.

Aber später, nach Klärung der Finanzen und Marktlage, werden erst die Photovoltaik-Panels gekauft u montiert.

So kann man sich alle Optionen offen halten mit nur marginalen Zusatz-Investitionen
während der Hausbauphase.
 
T

Tom1978

evtl ist in solchen Fällen eine Kompromiss-Lösung sinnvoll:
während des Dachbaus werden direkt gängige Montage-Ankerpunkte mit montiert.
Die stehen dann zwar zwischen den Dachpfannen hervor, stören aber niemanden wirklich.

Aber später, nach Klärung der Finanzen und Marktlage, werden erst die Photovoltaik-Panels gekauft u montiert.

So kann man sich alle Optionen offen halten mit nur marginalen Zusatz-Investitionen
während der Hausbauphase.
Du zahlst aber leider drauf, das das Gerüst neu aufgebaut werden muss. So kann man das Gerüst des Bauunternehmens nutzen und spart paar 100 €.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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