Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Benutzer123

Benutzer123

Die fitten 70er und 80er auf der Skipiste oder dem Rennrad,
sind gerade nicht auf Arbeit, sondern genießen gesund ihr Leben.
Ich kenne wenige die länger arbeiten, und die werden mit ihren altvorderen Ansichten milde belächelt
Ich glaube es sind die Aufgaben die wir (auch im Alter) brauchen, nicht die Arbeit. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand mit Kindern, Enkelkindern, Garten, Hobbys und ohne Geldsorgen freiwillig auch nur 1 Sekunde länger arbeitet als nötig.
 
Y

ypg

Nein, ich komme super zurecht und habe alles im Griff. Aber kannst du dir mal meinen PC anschauen, der ist seit der Woche kaputt und ich habe im Moment kein Geld für einen neuen..."
Wir werden auch so! :) Und unsere Kinder werden vergleichbares schreiben und denken. Wir Menschen sind alle verschieden. Was sich aber selten ändert, bist Du selbst, wenn Du keinen Grund hast. Eher ist es so, dass Du, wenn Du körperlich merkst, dass die Sehfähigkeit, Gleichgewichtssinn, Akustik, wenn der Körper schwächer wird, der Wille des inneren Kampfes oft als Altersstarsinn gesehen wird. Die Sorge um ihn wird falsch eingestuft, es entsteht eher Misstrauen, anstatt Dank. Am besten, man beobachtet den Senior, mischt sich aber nicht ein. Wir werden das auch nicht wollen. Vielleicht sollten wir uns eher ändern, auch die Sichtweise, anstatt (von oben) auf den Senior zu schauen :cool:
@Oetti ich denke aber, dass Du das schon so machst. Ich übe mich auch gerade darin. Meine Eltern haben keine Sorgen, ich habe noch ihre Sorgen ;)
Ziel erreicht würde ich sagen. Glückwunsch!!
Das Ziel ist noch lange nicht erreicht :)
 
S

sysrun80

Es soll ja Leute geben die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben - ich hab das seit 25 Jahren. Vermutlich werde ich meinem Hobby nachgehen bis ich in die Kiste gehe. Wenn ich dafür noch bezahlt werde ist es doch super :)

Mein Vater ist 70 und "arbeitet" noch immer als CAD Konstrukteur im Homeoffice. Natürlich keine 40 Stunden. Er sagt aber ganz klar: "Warum nicht? Ich kann mir die Zeit frei einteilen und auch Sonntags was machen wenn es Regnet. Und dafür bekomme ich auch noch Geld"

Das ist natürlich kein Modell für alle Jobs. Ich hatte allerdings letztens einen Herren von einer Umzungsfirma da für ein Angebot. Der war auch schon fast 70. Ich habe gefragt warum er denn in dem Job überhaupt noch arbeitet. Seine aussage: Mein Chef weiss das ich Ahnung habe nach Jahrzehnten im Job - und warum soll ich nicht noch ein wenig Geld zuverdienen, so komme ich rum und unter Leute.

Ich denke das viele Firmen hier auch einfach und leichtfertig Wissen verschwenden.
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

Mein Vater hat mit Freude bis zu seinem 80. als Schneidermeister gearbeitet. Dann hat unsere Mutter es ihm untersagt da er zu tüdelig wurde die Aufträge korrekt zu erfassen. Ich glaube auch das Arbeit (egal ob mit Kopf oder Körper oder kombiniert) fit hält und damit mehr Spaß am Leben ermöglicht. Ich werde es, wenn ich kann, versuchen ähnlich zu machen.
 
WilderSueden

WilderSueden

Das ist eine tolle Ansicht und Einstellung, aber für die heutige Bau-Generation schlicht nicht mehr umsetzbar! Auch wenn es alle gerne wollten
So negativ sehe ich das nicht. Mit 50 abzahlen wird eng (da müsste mir die Inflation schon sehr in die Hände spielen) aber in gut 20 Jahren halte ich durchaus für realistisch, dann bin ich Mittfünfziger. Voraussetzung dafür ist aber eben nicht die konstante Rate von Anfang bis Ende sondern die Ratenerhöhung bei der Anschlussfinanzierung. Zumindest eine kleine Erhöhung ist fest eingeplant, je nach Gehaltssituation dann auch eine größere. (Einkommenstechnisch sind wir meinem Eindruck nach eher unter Forendurchschnitt)
Der andere Punkt ist dass man eben nicht bei 30-35% fürs Wohnen bleibt. Die alte Generation hat das meistens auch nicht gemacht. Meine Eltern haben damals von dem gelebt was meine Mutter als Arzthelferin verdient hat und das Gehalt von meinem Vater ging vollständig ins Haus. Dazu nur ein Auto (auf dem oberschwäbischen Kaff!). So war einiges abbezahlt bis ich dann als Erster kam. Das zweite Auto kam übrigens erst als ich im Kindergartenalter war. Urlaube waren immer so gelegt dass es günstig war. Möglichst außerhalb der Saison, Ferienhaus/-wohnung statt Hotel, Auto statt Flug, keine überteuerten total hippen Ziele. Das heißt aber nicht, dass die Urlaube dann schlecht sind.
Wenn ich mich heute so umschaue, dann habe ich eher den Eindruck dass die Ansprüche ans Leben die gleichen sind wie als DINKs, das Haus aber auch alle Schikanen haben soll. Dann klappt das natürlich nie mit 20 Jahren
 
Zuletzt aktualisiert 05.10.2025
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