Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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chand1986

Ich habe mich auch zum Thema Klima nochmal informiert. @chand1986 ich halte deine Aussagen mittlerweile für Käse.
Du hast natürlich dein Recht auf eine falsche Meinung, aber du müsstest konkret werden: WAS genau ist Käse?

Ich nehme gerne dazu Stellung und zeige auf, wo man welche Messungen finden kann.

Man weiss eher, dass man nichts weiß.
Das ist bei diesem Thema allerdings „Käse“: Man weiß ziemlich gut, was man weiß und was man nicht weiß.
 
B

Bookstar87

Du hast natürlich dein Recht auf eine falsche Meinung, aber du müsstest konkret werden: WAS genau ist Käse?
Insgesamt ist Käse, dass das Thema CO2 einen so hohen Stellenwert bekommt. Du kennst sicherlich das Video mit der Zusammensetzung der Luft und dem Einfluss von irgendwas mit 0,0000003% der deutschen Bürger auf die CO2 Konzentration. Ein Vulkanpups oder großer Waldbrand würde wohl mehr CO2 auf einmal in die Atmosphäre schleudern als wir alle in 50 Jahren einsparen können. Somit haben wir da keinen Hebel.

Alle anderen Narrative bauen ja darauf auf.

Die ganze Diskussion um Wärmepumpen, Verbrennerverbot etc. hat also nichts mit Klimaschutz zu tun. Follow the Money und Abschaffung der Demokratie ähnlich China sind die Hintergründe.
 
C

CC35BS38

Ist letztendlich ja auch egal und wäre weniger ein Problem, wenn man nicht in 7 (!) Jahren auch noch aus der Kohle aussteigen wollte und gleichzeitig noch Gas sparen
Es wäre auch kein Problem wenn über die beständigen Regierungen hinweg die Alternativen ausgebaut worden wären statt den Ausbau aktiv einzudämmen.
 
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chand1986

Insgesamt ist Käse, dass das Thema CO2 einen so hohen Stellenwert bekommt.
Das ist keine Frage, die naturwissenschaftlich beantwortbar wäre. Es ist (d)ein Werturteil.
Du kennst sicherlich das Video mit der Zusammensetzung der Luft und dem Einfluss von irgendwas mit 0,0000003% der deutschen Bürger auf die CO2 Konzentration.
Ich kenne mehrere solche. Der Fehler ist, dass vom jährlichen Ausstoß aus auf die Gesamtmenge gerechnet wird. Die CO2-Konzentration ist aber eine Bestandsgröße, keine Stromgröße. Also: Falsch gerechnet, falsche Fakten. Trotzdem ist die Zahl nicht groß: ca. 1,8% am jährlichen Ausstoß kommt direkt aus Deutschland. Ist aber immer noch grob das sechsmillionenfache von deiner Zahl - und einfach bei Statista z. B. zu finden.
Ein Vulkanpups oder großer Waldbrand würde wohl mehr CO2 auf einmal in die Atmosphäre schleudern als wir alle in 50 Jahren einsparen können.
Das ist nachweislich falsch, weil wir in der Zeit der CO2-Messungen „Vulkanpupse“ und große Waldbrände tatsächlich hatten. Die Messkurve der CO2-Konzentration über die Zeit ist einen Klick entfernt.
( Wer ist hier eigentlich „wir“? Wir Deutschen, oder wir Menschen? )
Alle anderen Narrative bauen ja darauf auf.
Konkret!
WELCHE Narrative?

a) Die Existenz des atmosphärischen Treibhauseffekts ( Joseph Fourier, 1824 )?
b) Der Wirkung von CO2 im Speziellen ( Eunice Foote, 1858 )?
c) Dass wir Menschen mit unseren Emission die CO2-Konzentration der Atmosphäre ca. ver-1,5-facht haben bis jetzt?
d) Wie die o. g. 1,5-fache Menge quantitativ wirkt?
Die ganze Diskussion um Wärmepumpen, Verbrennerverbot etc. hat also nichts mit Klimaschutz zu tun. Follow the Money […]
Das ist wieder eine persönliche Wertung, keine irgendwie wissenschaftlich zu beantwortende Frage.
( Warst du nicht Ingenieur? )
 
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xMisterDx

Nun könnte man allerdings auch einfach mal anerkennen, dass es nur(!!) 1,8% sind.
Selbst wenn Deutschland also morgen alles abschalten würde, dem Planeten wäre damit wenig geholfen. 1,8% von 2°C sind eben nur 0,004°C.

Abgesehen davon ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diverse Kipppunkte längst überschritten sind.
Die Pole schmelzen viel schneller als erwartet, ähnliches gilt für das Auftauen des Permafrostes in Sibirien.

Auf der anderen Seite ist aber nicht zu erkennen, dass andere Länder einsichtig sind und unserem Weg folgen. In China soll es schon seit Jahren nicht mal mehr einen Europa-Teil in den Zeitungen geben, geschweige denn Deutschland.

Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist keine Lösung. Denn genau da steuern wir leider hin.
Sollte Intel sich doch nicht in Magdeburg niederlassen, weil der Strom einfach zu teuer ist, wäre das ein Fanal für den Industriestandort. Denn die Chipproduktion ist hochautomatisiert, da arbeiten kaum noch Menschen, der Faktor Löhne spielt kaum eine Rolle...

Sollte selbst eine hochautomatisierte Produktion in Deutschland aufgrund der hohen Energiekosten nicht mehr möglich sein, dann gute Nacht.
 
Zuletzt aktualisiert 05.10.2025
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