Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Tolentino

Tolentino

Einfach Energie komplett verstaatlichen, also Versorgung, Erzeugung, Verbrauch, aber eben auch Sanierungsmaßnahmen. Dann gibt's höchstens Streit um Kontingente (wer darf wieviel verbrauchen). Aber dann kann man ja entsprechend wählen.
 
T

Torti2022neu

Die Pflicht, innerhalb von 2 Jahren nach Erwerb etwas energetisch zu sanieren gibt es übrigens schon längst
Wobei ich das nicht als "Sanieren", sondern als kosmetische Retusche bezeichnen würde. Was muss denn gemacht werden?
- ungedämmte Rohrleitungen in nicht beheizten Räumen dämmen
- Dach/OG-Decke dämmen, sofern der Mindestwärmeschutz nicht gegeben ist
- Heizung austauschen wenn zu alt - wobei das ausdrücklich nicht für Niedertemperatur- oder Brennwertgeräte gilt

Am Ende Pillepalle und tatsächlich nur seltenst komplett zu machen. Und eine Kontrolle habe ich tatsächlich auch noch nie gesehen - für die Kontrolle bekommt nämlich niemand (Schorni) Geld und somit ist auch niemand motiviert.
 
B

Buschreiter

Genauso ist das! Es gab mal eine Anfrage bei den zuständigen Ministerien der Länder, wie oft das kontrolliert wurde. Die meisten haben nicht geantwortet, in BaWü waren es wohl 6(!) Eigentumsübergänge. Sprich: Gesetze und Verordnungen müssen gelebt werden, ansonsten sind sie nutzlos.
 
Winniefred

Winniefred

Bei uns kommt nun Fahrt in die Sache mit der EG-Sanierung. Unter anderem soll eine schmale Wand abgerissen und dann versetzt wieder aufgestellt werden. Da kommt nun Anfang Januar ein Statiker. Gibt's hier Vergleichswerte, hat jemand sowas machen lassen und weiß noch, was der Statiker gekostet hat?

Auf den Kostenvoranschlag vom Innenausbauer bin ich auch extrem gespannt, es soll ja doch einiges gemacht werden. In der Hauptsache Innenputz, Dämmung Fußboden, Fußbodenheizung, Estrich und paar Kleinigkeiten noch.
 
P

Pinkiponk

Vielleicht ist das Energie-Problem ohnehin bald gelöst, wenn der Ansatz des Lawrence Livermore National Laboratory weiterverfolgt werden kann, denen, wie manche von Euch vermutlich bereits wissen, gelungen ist, bei der Fusion von Atomkernen mehr Energie zu gewinnen, als einzusetzen. Hierbei entstanden auch keine radioaktiven Abfälle. Es sind genau solche Nachrichten, die mir Hoffnung geben, dass wir unsere Probleme lösen können, wenn wir ausreichend in Bildung, Ausbildung, Forschung und Entwicklung investieren und nicht zu viele Menschen zurücklassen.
 
S

SoL

Vielleicht ist das Energie-Problem ohnehin bald gelöst, wenn der Ansatz des Lawrence Livermore National Laboratory weiterverfolgt werden kann, denen, wie manche von Euch vermutlich bereits wissen, gelungen ist, bei der Fusion von Atomkernen mehr Energie zu gewinnen, als einzusetzen. Hierbei entstanden auch keine radioaktiven Abfälle. Es sind genau solche Nachrichten, die mir Hoffnung geben, dass wir unsere Probleme lösen können, wenn wir ausreichend in Bildung, Ausbildung, Forschung und Entwicklung investieren und nicht zu viele Menschen zurücklassen.
Lies die Nachricht nochmal genau.

Wichtig ist, dass sich der gemeldete Energiegewinn gewissermassen nur auf den Kern des Experiments bezieht: Die Energiemenge, welche mit den Lasern im Labor auf die Wasserstoffkerne gelenkt wurde, wird mit der frei werdenden Energie verglichen. Dabei fällt aber laut Roulstone unter den Tisch, dass für den Betrieb der Laser fast 280-mal so viel Energie aufgewendet werden muss, wie schliesslich die Wasserstoffkerne erreicht.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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