Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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Tolentino

Tolentino

Der Meinung kann man sein. Aber es ist was anderes als zu sagen, er hätte eine Falschaussage aus Inkompetenz heraus getroffen.
 
C

chand1986

Bezeichnend für die Deutschen Wähler ist ja, dass Sie immer den Wortlaut für wichtiger zu halten scheinen als das, was gemacht wird. Deshalb war Merkel auch so lange im Amt: Wer nix sagt, sagt auch nix Falsches. Das mag man hier.

*rantoff
 
X

xMisterDx

Ich frage mich wie ein Bäcker überlebt, der keine 6-8 Wochen im Jahr ohne bzw. mit weniger Produktion auskommen kann. So viel muss er nämlich planen, weil sein Personal 6 Wochen Urlaub haben und man mit durchschnittlich 8 Kranktagen im Jahr rechnet. Also fällt jeder Mitarbeiter schonmal 8 Wochen im Jahr aus.

Die Pleitewelle ist bisher auch ausgeblieben. Macht Habeck vielleicht doch ne Menge richtig?
 
B

Bausparfuchs

Nun, 90 Prozent der deutschen Dax Unternehmen sind prinzipiell insolvent, da Überschuldet. Nicht zahlungsunfähig, noch nicht.

Wenn man die Verschuldung der deutschen Telekom von bspw. aktuellen 132 Milliarden sich so ansieht dann ist es sehr ungesund.
Wenig Wachstum, steigende Finanzierungskosten und sehr hohe Pensionsverpflichtungen. Cashflow von 8,8 Milliarden Euro.

Der Bäcker von neben an hat eben das Problem, er kann sich nicht weiter verschulden. Und wenn er seine Gasrechnung und sein Mehl nicht mehr vorfinanzieren kann oder die Preise entsprechend erhöhen kann, dann ist halt Feierabend. Die Telekom gibt einfach ein paar neue Anleihen aus und es geht weiter. Alte Schulden werden auf neue gerollt und die summe ist eigentlich egal. Weil es niemand mehr zurück zahlen kann.

Die Staatsverschuldung der DDR lag 1989 in Fremdwährungen bei gerade einmal 34 Milliarden DM (17 Mrd. Euro) und damit etwa bei 10 Prozent der Telekom. Von der BRD reden wir erst gar nicht. Sollen ja mit den Pensionsverpflichtungen usw. bei über 6 Billionen liegen.

Aber das wird sicherlich wie immer weg inflationiert. Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – und der ist Null.
 
S

SoL

Die Staatsverschuldung der DDR lag 1989 in Fremdwährungen bei gerade einmal 34 Milliarden DM (17 Mrd. Euro) und damit etwa bei 10 Prozent der Telekom. Von der BRD reden wir erst gar nicht. Sollen ja mit den Pensionsverpflichtungen usw. bei über 6 Billionen liegen
Von Staatsverschuldung.de:
Die Staatsverschuldung der DDR ist ein brisantes Thema, denn die Schulden der DDR werden oft als Beleg für die Schwäche der sozialistischen Wirtschaftsordnung schlechthin angeführt.

Außerdem ist es ein kompliziertes Thema, denn die Verschuldung der DDR ist nur schwer mit der westlicher Länder zu vergleichen. Erstens waren die meisten Betriebe staatlich, daher muss die Verschuldung der Betriebe in die des Staates hineingerechnet werden. Und zweitens ist der Schuldenstand durch den schockartigen Übergang zur Marktwirtschaft 1990 stark erhöht worden.

1989 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der DDR 208 Mrd. € (Quelle 11).

Die Höhe der von der DDR übernommenen Schulden bezifferte die Bundesbank im Jahre 1997 mit 172 Mrd. € (Quelle 12). Das sind 83%, gemessen am BIP.
Deutschland liegt gerade bei 66.4% des BIP.
Also war die DDR höher verschuldet, als wir es heute sind...

War wohl doch nicht alles so rosig unter den roten Freunden aus Moskau.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
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