B
Buschreiter
Eigentlich eine ganz simple Rechnung: Bei mir um die Ecke (Köln rechtsrheinisch) ist ein Haus aus den 20er zu verkaufen mit ca. 350 qm Grundstück. Einfach(st)e Ausstattung aber schönes Grundstück. Soll kosten: 429 T€ (!). Der qm-Preis GruBo liegt hier bei ca. 900 €. Einzige Variante, die mir einfällt ist Abriss und Neubau.
429+Nebenkosten=480 + Abriss 35=515 T€ nur für das Grundstück. Einfamilienhaus drauf mit 130 qm x 3.500€/qm bin ich insgesamt bei fast 1 Mio €. Wer soll/will das denn bezahlen? Eine Kernsanierung würde ich mit 125 T€-150 T€ veranschlagen, je nach Bausubstanz. Das sind dann noch immer 650 T€. Bei einem angenommenen Eigenkapital von 150 T€ und 2% Tilgung bin ich bei einer monatlichen Belastung zwischen 2.600 und 3.000 €.
Ergo: Das Haus ist definitiv überteuert und spricht keine Käuferschicht an, die an einem solchen Haus interessiert sein könnte. Und wer kann es sich schon leisten, Ewigkeiten selber an dem Haus zu werkeln, ohne darin wohnen zu können?
429+Nebenkosten=480 + Abriss 35=515 T€ nur für das Grundstück. Einfamilienhaus drauf mit 130 qm x 3.500€/qm bin ich insgesamt bei fast 1 Mio €. Wer soll/will das denn bezahlen? Eine Kernsanierung würde ich mit 125 T€-150 T€ veranschlagen, je nach Bausubstanz. Das sind dann noch immer 650 T€. Bei einem angenommenen Eigenkapital von 150 T€ und 2% Tilgung bin ich bei einer monatlichen Belastung zwischen 2.600 und 3.000 €.
Ergo: Das Haus ist definitiv überteuert und spricht keine Käuferschicht an, die an einem solchen Haus interessiert sein könnte. Und wer kann es sich schon leisten, Ewigkeiten selber an dem Haus zu werkeln, ohne darin wohnen zu können?