Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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xMisterDx

Umweltzerstörung... achso.
Wie ist denn das, wenn man nach Australien fliegt oder sich ein 160m² Haus hinstellt, mit Doppelgarage. 100m² würden doch auch reichen?

Das klassische Einfamilienhaus ist die mit Abstand ineffizienteste Art Wohnraum zu schaffen. Also rede doch nicht dauernd von Klimaschutz ;)
 
S

Scout**

Wo wir gerade bei CO2 sind... war hier nicht jemand aus Australien oder hat dort Familie?
Ein Flug Sidney und zurück ab Frankfurt, ca. 11t CO2 pro Person.

20.000 kWh Erdgas (für den durchschnittlichen Haushalt) gute 4t.

Um das mal einzuordnen. Ein Neubau von 150m² hat so um die 10.000 kWh Erdgasbedarf...
Ein Flug Berlin-Riad retour sind in Summe etwa 10 Flugstunden. Der Airbus A340-300 der Flugbereitschaft „Theodor Heuss", mit dem unsere Bundesaußentrulla die Tage geflogen ist brauchte dafür etwa 75.000 Liter Kerosin, erzeugte so knapp 300 Tonnen CO2. Und der Ersatzflieger, der nach der Havarie nachgeflogen kam wohl nochmals so viel;) Macht nix, bauen wir halt 2 Windmühlen und 300 Wärmepumpen, dann wird das wieder heile...zumindest bis zum nächsten Auslandsaufenthalt unserer Werte(n)ministerin...

Lufthansa Linie First Class wäre ja nicht standesgemäß, denn merke: wer hat, der hat! Und wer kann, der kann!
 
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chand1986

Und warum können nicht alle einmal bei @Bookstar87 auf ignorieren klicken.
Könnt Ihr denn Troll nicht einfachlinks liegen lassen?
Oder wir schicken im einen Chemtrail Flieger vorbei und lassen in brainwashen.
Weil er ein gesellschaftliches Phänomen repräsentiert, dass sich durch alle Bildungs- und Altersschichten zieht.

Es ist die fehlende Fähigkeit zu unterscheiden zwischen Naturwissenschaft, anderen Zweigen der Wissenschaft, Meinungsäußerungen von Wissenschaftlern sowie Äußerungen Dritter über Meinungen von Wissenschaftlern, die zuvor mit Wissenschaft gleichgesetzt wurden.
Alles in einen Topf und heraus kommt Vertrauensverlust in jene externe Expertise, die was anderes aussagt, als man ohnehin gefühlt immer gewusst zu haben meint. Die Folge ist das Abtauchen in eine Blase, in der gilt, was man an Vorurteilen eh schon hatte. Diese wird geschützt durch schwache, teils völlig fehlende Selbstreflexion.

Tatsächlich aber sagt eine ( vermeintliche ) Fehlleistung von Wissenschaft in Gebiet A nichts über die Qualität der Erkenntnisse in Gebiet B aus. Man müsste jedes Mal neu bewerten. Einfache Heuristiken wie „einmal beschissen, immer…“ greifen nicht.

Das wird nicht verstanden, nicht angewendet, ist oft die Wurzel von diesem ganzen Verschwörungspopanz.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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