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Baufuchs2000
Beim Anstieg der Baupreise muss man folgendes unterscheiden. Die Gewerke, welche zu großen Teilen kreditfinanziert werden sind im Preis massiv gestiegen. Die Gewerke mit geringen Auftragssummen sind weit weniger gestiegen.Ernstgemeinte Frage: Hast du da Statistiken zu? Also die zeigen, dass es in den letzten 30-40 Jahren auch mal Phasen gab, in denen die Baukosten gesunken sind.
Kann mir jedenfalls, wie schon früher im Thread erwähnt, schwer vorstellen, dass es für den durchschnittlichen Häuslebauer in absehbarer Zukunft wieder günstiger wird. Die Energiepreise steigen; die Zinsen steigen; die Lohnkosten steigen.
Es gibt daher eine deutliche Korrelation zwischen gestiegenen Preisen und Niedrigzinsen.
Die massive Erhöhung des Auftragsvolumens bei bestimmten Gewerken ging nur über die Ausweitung des Verschuldungsgrades.
Hier zu nennen sind hauptsächlich Elektriker, Heizungsbauer, Dachdecker. Wo vor 10 Jahren 15.000 Euro ein Dach gedeckt wurde sind es heute
schnell mal 50.000 Euro. Wobei die Materialpreise nicht mal so exorbitant gestiegen sind. Ich hatte letztes im Sommer noch Dachziegel bestellt.
Die kosteten genau soviel wie vor 10 Jahren.
Nachtrag: Den Chart der Baukosten einfach über den Zinschart legen.
