Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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Pitiglianio

Gleichzeitig wurd ein neues Baugebiet angekündigt mit 500 m2 pro Bauplatz. Das "alte" Baugebiet aus 2018 hatte eine Bauplatzgröße von 800 m2.
Stellt sich die Frage: Die 500qm, weil sich die 800qm niemand mehr leisten kann.
Oder, die 500qm zwecks Nachverdichtung/Gemeinde braucht mehr Einnahmen?
 
P

Pinkiponk

... und waren überrascht wieviel Luxus ...
... scheint der Fokus eher auf nem extra riesigen Elternbad, ner großen Ankleide und der dritten Dachterrasse (bisschen überzogen formuliert - aber auch schon so gesehen) zu sein
Ich frage mich häufiger, aber das ist vielleicht so eine Art "Henne-Ei-Problem", ob Bauherren in der Hinsicht von Marketing-Experten "gesteuert" werden oder ob es wirklich ureigenste Wünsche und Bedürfnisse sind. Besonders auffällig finde ich es in Hinsicht auf die Farbkombination weiß-anthrazit/grau. Ich denke, es "kann doch einfach nicht sein", dass jetzt plötzlich fast alle Bauherren diese Farbkombination jeder anderen Kombination vorziehen und in früheren Jahren "niemand".

Naja, mittlerweile geht die Tendenz leider bei uns eher Richtung "könnte so oder so knapp werden" :/ Allein durch die Zinsen rutscht das, was letztes Jahr noch mit gut Puffer finanzierbar schien, dann doch in nen sehr schmerzhaften Bereich, was die monatliche Belastung angeht.
Als Mitglied der "Jetzt-oder-nie-Fraktion" ;-) drücke ich Euch ganz feste die Daumen. An "Schmerzen" oder sind es eher "Beschwerden"? ;-) gewöhnt man sich und nimmt sie irgendwann nicht mehr wahr ... und die Wein-Phasen gehen auch vorbei. :) Das Haus mit Garten bleibt.

Bei uns hat die Stadt (5500 Einwohner an der Grenze zu BaWü) gestern bekannt gegeben, dass ein Bauplatz zurückgegeben wurde und neu zum Verkauf steht.
Mich machen diese zerstörten Träume jedes Mal aufs Neue traurig, auch wenn ich die Betroffenen nicht persönlich kenne. Zum Glück bin ich alt genug, um zu wissen, dass sich diese Menschen auf irgendeine Weise damit arrangieren werden.
 
N

Neubau2022

Da bleibt vielen eigentlich nur das Eigenheim und das wird jetzt auch nicht mehr so einfach.
Das ist nicht ganz so richtig. Ich bin da recht pragmatisch. Wenn man den Traum vom Haus hat, es aber in der Gegend nicht geht, dann sollte man sich eine andere Gegend suchen. Deutschland ist sehr groß und es gibt viele Ecken wo man sehr gut und noch zu moderaten Preisen bauen kann. Jetzt z.B. in München zu verharren und sich beschweren das man dort nicht mehr bauen kann ist etwas "beschränkt".
 
askforafriend

askforafriend

Sorry aber ich zieh doch nicht weg von meinem Lebensmittelpunkt wo Freunde und Familie sind nur weil ich ein Haus haben will.
 
O

Oetti

Nur mal so : das Haushaltseinkommen der 90er wurde sicherlich aber nur von einer Person erwirtschaftet, die andere Person wer
Meist in den alten Bundesländern daheim …
Dass es dann 38% vom Haushaltseinkommen waren glaub ich gern ….

was ist das denn wieder für
Ein schlecht
Recherchierter Artikel ?!
Stellt sich die Frage: Die 500qm, weil sich die 800qm niemand mehr leisten kann.
Oder, die 500qm zwecks Nachverdichtung/Gemeinde braucht mehr Einnahmen?
Nachverdichtet wird da nichts, es entsteht ein komplett neues Baugebiet am Ortsrand auf der grünen Wiese - direkt angrenzend an das "alte" Baugebiet.

Die alten Bauplätze haben 119 Euro pro m2 gekostet, für die neuen wurden noch keine Preise publiziert. Ich gehe aber davon aus, dass diese deutlich teurer sein werden. Die Größe soll denke ich den Bauplatz an sich günstiger machen.
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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