Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Pinkiponk

Übrigens, wenn es auch nur indirekt zu diesem Thema passt, ist nun anscheinend das Geheimnis gelüftet, wie die Bundesregierung gedenkt, die versprochenen 400.000 Wohnungen jährlich zu bauen. :) Lt. (u.a.) Bundesbauministerin K. G. durch "... Digitalisierung sowie den Wegfall nicht mehr zeitgemäßer Vorschriften - etwa beim Lärmschutz ..." Aber immerhin ist sie der Meinung, es gäbe "genug Bauland in Deutschland". Darauf wäre ich trotz viel Phantasie nicht gekommen, dass Lärmschutz beim Wohnungs(!)bau überbewertet ist. ;-) Hinsichtlich Bauland hat sie vielleicht auch vergessen, dass wir das Bauland für Windparks benötigen. :)

(Bittere Anmerkung: Diese Wohnungen sollen dann wohl die lustvolle ;-) Alternative zu Einfamilienhäusern sein.)

Die Quelle ist meine/eine seriöse Tageszeitung. Ich weiß nicht, ob ich den Namen nennen darf.
 
WilderSueden

WilderSueden

In Deutschland gesamt gibt es sicherlich genug Bauland, so wie es genug Wohnraum gibt. Nützt nur nichts wenn der am anderen Ende der Republik ist. Und das mit den Windparks ist kein Problem. Gibt ja überall Stadtparks die man zuspargeln kann. Dann wird der Strom direkt beim Grünenwähler produziert und wir sparen uns die Stromleitungen quer durchs Land die ohnehin keiner will. Seltene Tiere gibt es auch eher weniger im Stadtpark ;)

Die 400 000 Wohnungen werden in den nächsten Jahren garantiert nicht erreicht. Nicht einmal bei den eingereichten Genehmigungen
 
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Fuchsbau35

Inwiefern soll Digitalisierung beim Wohnungsbau helfen? Meinen die bezüglich Ämtern, Bürokratie und schnelle Bearbeitung von Bauanträgen?
Randnotiz: selbst Corona konnte die Digitalisierung in deutschen Amtsstuben nur sehr bedingt fördern...
 
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Pinkiponk

Inwiefern soll Digitalisierung beim Wohnungsbau helfen? Meinen die bezüglich Ämtern, Bürokratie und schnelle Bearbeitung von Bauanträgen?
Randnotiz: selbst Corona konnte die Digitalisierung in deutschen Amtsstuben nur sehr bedingt fördern...
Was die "meinen" oder sogar denken, entzieht sich meiner Kenntnis. :)
 
i_b_n_a_n

i_b_n_a_n

nö, ist wirklich genügend noch unbebautes Bauland da. Teils sind das riesige Brachten sogar in Top Lagen der Metropolen. Leipzip, riesiges Gelände, mehrfach von einem Investor an den Nächsten verkauft. Angefangen mit 10€ je m² (ich gaube die Bahn hat es dafür vertickt) nun bei 600€ je m² angekommen. Das ist aktuell nun zu teuer um mit einer akzeptablen Rendite bauen zu können. So wird es wohl weitere 15 Jahre herumliegen und dann jenseit der 1000€ kosten? :eek:. Und das ist kein Einzelfall. Rückkauf durch die Städte, sozialer WB (Miete dann um die 6-7€ je m²), fertig ist die Laube. Das muss "man*" nur wollen. *die politische Mehrheit
 
Zuletzt aktualisiert 20.04.2024
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