Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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WilderSueden

WilderSueden

das genannte Paar kann sehr wohl, es will aber nicht. Gewaltiger Unterschied.
Wobei nicht wollen in dem Fall wohl die vernünftigere Lösung ist. Ist man nicht darauf angewiesen, in einem abartigen Wohnungsmarkt zu bleiben, wird mit dem Budget einer 3-Zimmer-Wohnung im Altbau schnell auch mal ein freistehendes Haus möglich. Zu verrückten Preisen gehören immer zwei: einer der es verlangt und einer der sie bezahlt
 
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Oetti

Ich nehme an, bei dem Rupfen der Bestandsimmobilien geht es um den Sanierungszwang bei Erwerb und sich diesbezüglich verschärfende Regularien. Bisher war ja überwiegend der Neubau im Fokus, wenn es darum ging, dass ein Gebäude energetisch sinnvoll sein soll.
Und wo ist da jetzt das Problem? Ich kaufe doch keine 50 Jahre alte Bude, um dann ohne Sanierung darin zu wohnen. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich das Gebäude zuerst saniere und es auf einen gewissen Stand bringe. Viele lügen sich nach wie vor selbst an,wenn sie sagen: "Dies und jenes machen wir dann mal, wenn wir eingezogen sind und zahlen es aus dem Laufenden."

Das klappt eben nicht. Also zuerst bude herrichten und dann einziehen.
 
X

xMisterDx

(...)
Bisher war ja überwiegend der Neubau im Fokus, wenn es darum ging, dass ein Gebäude energetisch sinnvoll sein soll.
Überwiegend?
Neubauten bewegen sich allerdings mittlerweile in Sphären wo sich "energetisch sinnvoll" und "wirtschaftlich sinnvoll" weit voneinander entfernen.
Auch wenn sich die Besitzer das gerne einreden, ein KfW40+ Haus wird sich über die Energieeinsparung nie bezahlt machen.
Pareto-Prinzip gilt auch hier, wobei die 80%, wo der Hebel am größten ist, den Bestand darstellen. Im Neubau hatte man schon 2012 einen guten Standard, der nicht weiter hätte verschärft werden müssen.
 
Zuletzt aktualisiert 20.09.2025
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