Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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guckuck2

Genausowenig wie man Mitarbeiter nicht auf Dauer ohne jede Sinnhaftigkeit ins Büro zwingen kann, kann man Vorgesetzte zwingen, dauerhaft Homeoffice zu erlauben.
Natürlich kann man Mitarbeiter ins Büro zwingen. Schonmal den Arbeitsvertrag gelesen? Der Ort ist rechtlich fest vereinbart.
Ob man es tun sollte, ist eine ganz andere Fragestellung und höchst individuell.
 
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HeimatBauer

Natürlich kann man Mitarbeiter ins Büro zwingen. Schonmal den Arbeitsvertrag gelesen? Der Ort ist rechtlich fest vereinbart.
Ob man es tun sollte, ist eine ganz andere Fragestellung und höchst individuell.
Schonmal mein Posting gelesen? "nicht auf Dauer" - und genau so ist es auch, sofern es eben keine zwingenden Gründe gibt. Der Friseur kann kein HomeOffice machen, der Softwareentwickler schon.

Irgendwann ist der Mitarbeiter nicht mehr im Büro. Entweder weil er Homeoffice macht oder weil er krank ist oder weil er gekündigt hat.

Nicht auf Dauer ohne jede Sinnhaftigkeit.
 
G

guckuck2

Schonmal mein Posting gelesen? "nicht auf Dauer" - und genau so ist es auch, sofern es eben keine zwingenden Gründe gibt. Der Friseur kann kein HomeOffice machen, der Softwareentwickler schon.

Irgendwann ist der Mitarbeiter nicht mehr im Büro. Entweder weil er Homeoffice macht oder weil er krank ist oder weil er gekündigt hat.

Nicht auf Dauer ohne jede Sinnhaftigkeit.
Ja doch, auf Dauer. Nennt sich Arbeitsvertrag, wurde so unterschrieben, steht da drin.

Ob Karl-H. in Hintertupfingen so zukünftig Fachkräfte findet, wird man sehen.
 
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H

HeimatBauer

Ja doch, auf Dauer. Nennt sich Arbeitsvertrag, wurde so unterschrieben, steht da drin.

Ob Karl-H. in Hintertupfingen so zukünftig Fachkräfte findet, wird man sehen.
Dann geh mal die DAX-Unternehmen von oben durch und sag mir, wer von denen 100% vor Ort machen kann oder könnte. Schau mal welche offene Rebellion bei dem von Dir so lustig als Karl-H. in Hintertupfingen genannten Firmen wie Amazon etc. eine Einforderung ins Büro zu kommen so auslöst.

Ich hatte hier einen Standortleiter der war gelernter Maschinenbauer und der wollte täglich durch seine Hallen wandeln und seine Mitarbeiter arbeiten sehen. Dann kam Corona und er hat sie nicht mehr gesehen weil sie zuhause waren. Also hat er sie gezwungen öfter (damals vier von fünf Tagen) ins Büro zu kommen. Ergebnis: Es war leerer als vorher, weil die Leute das nicht mehr mit sich machen lassen.

Der Karl-H. aus Hintertupfingen war eines der größten Deutschen Unternehmen das regelmäßig auf Platz 1 der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands landet.

Hier gibt es Leute die ganz offen sagen, dass sie auf eine bestimmte Beförderung keine Lust haben weil sie dann nicht 40% Office-Time sondern 80% Office-Time haben.

Der Arbeitsvertrag hat genau so lange Gültigkeit bis man ihn beendet.
 
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T

Trademark

Natürlich kann man Mitarbeiter ins Büro zwingen. Schonmal den Arbeitsvertrag gelesen? Der Ort ist rechtlich fest vereinbart.
Ob man es tun sollte, ist eine ganz andere Fragestellung und höchst individuell.
Sobald es ne Betriebsvereinbarung zu dem Thema gibt, kann man die Leute nicht einfach so wieder ins Büro zwingen. Ohne ist es natürlich auf Gedeih und Verderb den Launen des Chefs ausgeliefert.
 
S

sysrun80

Natürlich kann man Mitarbeiter ins Büro zwingen. Schonmal den Arbeitsvertrag gelesen? Der Ort ist rechtlich fest vereinbart.
Ob man es tun sollte, ist eine ganz andere Fragestellung und höchst individuell.
Also in unserer Firma wird sich das keiner trauen. Man hat vor einigen Monaten mal einen Testballon gestartet: Die Firma hätte ungeplant ca.60% Personalkosten gespart ;)
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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