Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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C

cryptoki

Na, so kann man das aber auch nicht rechnen! Nimm dir einfach mal einen Online verfügbaren Brutto-Netto-Rechner und rechne es dir für 10% Mehrlohn bei dir durch. Je nach Ausgangsgehalt werden so 7 bis 9% plus beim Netto sein.
Quatsch. 5% - 7%, da wird eher ein Schuh draus oder verdienen hier die Häuslebauer weniger als das statistische durchschnittliche Jahresbrutto?
 
face26

face26

Gerade nochmal die Zahlen im Online Rechner verdoppelt.

Also 10k brutto vs. 10,7k brutto. Bei gesetzl. KV. und Steuerkl. I kommt man auf Netto 6,7%. (Vermutlich wg. max. Beitragsbemessungsgrenzen denke ich).

Also der Effekt Netto/Brutto ist nicht so groß.
 
G

guckuck2

Wieso denn das? Um die Inflation von 7% auszugleichen müssten die Bruttolöhne streng genommen auch nur um 7% rauf. (Steuerklasse und Progression jetzt mal außer acht gelassen)
Darauf regiere ich mal mit einem Zitat von destatis

Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte in Deutschland für Konsumzwecke kaufen. Die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat bzw. zum Vorjahr wird als Teuerungsrate oder als Inflationsrate bezeichnet.
Beim Berechnen des Verbraucherpreisindex bzw. der Inflationsrate verwenden wir einen "Warenkorb", der 650 Güterarten umfasst und sämtliche von privaten Haushalten in Deutschland gekauften Waren und Dienstleistungen repräsentiert.
Haushalte konsumieren aus Nettolohn, nicht Bruttolohn.

Die Relation 14% zu 7% aus meinem Bespiel wird bei jedem etwas anders aussehen, schon richtig. Aber 7% Inflation kompensiert man keinesfalls mit 7% höheren Bruttolöhnen.

Den Effekt gibts auf Seiten der Inflationsrate aber ebenso. Unser Haushalt spürt die Inflation nur beim LEbensmitteleinkauf. Energiekosten interessieren uns nicht sonderlich, da wir kaum etwas verbrauchen. Benzin höchstens eine Tankfüllung im Monat und Strom ist durch laufende Lieferverträge abgesichert (bis Spätherbst diesen Jahres).
Unsere Wohnkosten sind dank Eigenheim auch fixiert, Mietsteigerungen gibts hier nicht.
 
C

cryptoki

Gerade nochmal die Zahlen im Online Rechner verdoppelt.

Also 10k brutto vs. 10,7k brutto. Bei gesetzl. KV. und Steuerkl. I kommt man auf Netto 6,7%. (Vermutlich wg. max. Beitragsbemessungsgrenzen denke ich).

Also der Effekt Netto/Brutto ist nicht so groß.
Kann man bei einem Jahresbrutto von 10.000 Euro ein Einfamilienhaus bauen? Wie Weltfremd ist denn diese Rechnung?
 
face26

face26

Gerade nochmal die Zahlen im Online Rechner verdoppelt.

Also 10k brutto vs. 10,7k brutto. Bei gesetzl. KV. und Steuerkl. I kommt man auf Netto 6,7%. (Vermutlich wg. max. Beitragsbemessungsgrenzen denke ich).

Also der Effekt Netto/Br
Kann man bei einem Jahresbrutto von 10.000 Euro ein Einfamilienhaus bauen? Wie Weltfremd ist denn diese Rechnung?

Ist das jetzt Dein Ernst?? Wo steht denn Jahresbrutto??
 
C

cryptoki

Gerade nochmal die Zahlen im Online Rechner verdoppelt.

Also 10k brutto vs. 10,7k brutto. Bei gesetzl. KV. und Steuerkl. I kommt man auf Netto 6,7%. (Vermutlich wg. max. Beitragsbemessungsgrenzen denke ich).

Also der Effekt Netto/Br



Ist das jetzt Dein Ernst?? Wo steht denn Jahresbrutto??
Bei einem Monatsbrutto wäre die Netto Steigerung keine 6,7% bei Brutto Steigerung von 7%.

Vielleicht noch einmal hinsetzen und rechnen?
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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