WilderSueden
Das erklärt, warum hier in der Nähe eine Vertreterin ihr fast neues Haus verkaufen will ;)Ich las kürzlich, wer ein Massa Haus kaufen will, sollte einfach selbst Vertriebspartner im Nebenerwerb werden. Das sei recht leicht und führt zu Mitarbeiterkonditionen.
Wenn du Omas Haus für 200k bekommst...vor 2 Jahren waren bei uns eher 400k fällig, macht 50k Kaufnebenkosten. Dann sanierst du für gute 100k und bist auf dem Niveau, mit dem wir unseren Neubau kalkuliert haben...all-in inklusive Grundstück, Küche, Außenanlagen. In der Zwischenzeit sind zumindest die Angebotspreise auf den Portalen nochmal deutlich hoch, zu was die jetzt tatsächlich verkauft werden weiß ich auch nicht.Siehst du falsch... "Omas Schrottimmobilie" ist für immer mehr Leute die einzige Möglichkeit... da wird dann halt über Jahre immer mal wieder was gemacht, vor allem in der Konstellation Handwerker+Hausfrau... Energiekosten... Neues Haus mit Grund sind 650k weg... Altes Haus kostet zB 200k... Für 80k mach ich optische Verbesserungen und ob jemand so alt wird um 370k zu verheizen bezweifel ich...
Der Plan ist übrigens insofern riskant, als die Politik irgendwann gezwungen sein wird, auch die Bestandsimmobilien zu einer Sanierung zu verpflichten. Oder sie muss sich von ihren CO₂-Zielen verabschieden. Aber umfassender Bestandsschutz und große Einsparungen gleichzeitig werden nicht gehen.