Wir werden dann ja sehen, wie viel im nächsten Jahr gebaut wird. Ich glaube dann kommt der große Einbruch. Von den 400.000 Wohnungen, die die Ampel als Ziel hatte sind wir dann sehr weit entfernt. Vielleicht sind wird aufgrund der bestehen Aufträge 2022 immer noch bei 300.000 Wohnungen, aber 2023 kommt dann der große Knall. Da landet man dann vielleicht bei 200.000 fertiggestellten Wohnungen oder noch weniger. Denn wer will bei diesen Bedingungen (hohe Zinsen, hohe Inflation, hohe Baukosten) noch bauen. Die Folge werden Insolvenzen im Baubereich sein und zumindest eine Stabilisierung des hohen Preisniveau (Nennt sich Angebot und Nachfrage). Und die Bestandsimmos, die noch keine hundert Jahre auf dem Buckel haben werden im Preis steigen. Denn der Neubau wird trotzdem nur noch was für die oberen 10% sein und damit tummeln sich die anderen bei den jungen gepflegten gebrauchten Immobilien mit 40 Jahren auf dem Buckel.