Wenn du Ziegel/Poroton meinst... mein Rohbau wird gerade damit hoch gezogen. Rohbauer meinte auf Nachfrage: Keine Lieferschwierigkeiten der Steine, eher Probleme mit Anlieferungen weil LKW Fahrer fehlen.Ein Nachbar wollte mit roten steinen(?) Mauern lassen, die gibt es aktuell wohl gar nicht lieferbar.
Maurer hat den Auftrag bei der Hausbaufirma gekündigt, der Hausbau steht jetzt still. :/
Und damit meine ich alle Berufspolitiker. In unserem 5.500 Einwohnerdorf ist der Bürgermeister qua Amtes automatisch Vorsitzender in folgenden Gremien:Und Politiker, die den Job Vollzeit machen und keine Nebenjobs und Nebeneinnahmen haben.
Okay vielleicht ist konservativ das falsche Wort. Es stimmt nämlich, dass unter Merkel sehr viel verschlafen wurde. Ich habe das damals stark kritisiert und musste mir immer anhören, dass das Blödsinn wäre und Merkel ja so gut ist. Ironie des Schicksals.Ich weiß ja nicht was ihr euch immer von konservativen Parteien erhofft. Wir haben doch 16 Jahre lang gesehen wie viele Entwicklungen verschlafen oder bewusst zerstört wurden von konservativen Parteien.
Was ich mir wünsche ist eine moderne Partei, die die Probleme der Gegenwart und Zukunft anpackt und dabei nicht einem ganzen Tross alter Männer hinter sich herschleift, die auf Grund ihrer Prägung und persönlichen Lebensgeschichte diese Probleme gar nicht als solche wahrnehmen und selbst wenn gar keine Lösungen dafür zu bieten haben.
Ich sehe u.a. folgende Probleme:
- Energiepreise
- Klimawandel
- Fachkräftemangel
- Wohnungsmangel
- defekte Verkehrsinfrastruktur
- Katastrophaler Ausbau von Kommunikationsinfrastruktur
- Probleme bei Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- fehlende Digitalisierung
- undurchsichtigen Steuersystem
Welches dieser Themen willst du denn mit konservativen Parteien und konservativen Methoden beheben? Das sind doch fast alles Themen, die in der Lebensrealität dieser Leute nicht vorkommen und deshalb auch nicht behandelt werden.
Nö nö. Da muss ein junges dynamisches Team hin, das nicht im Lobby- und Parteisumpf feststecken und mit überholten Phrasen, Methoden und Taschenspielertricks wie Tankrabatt rumdoktort. Man betrachte nur mal das Konzept zur CO2-Reduktion des Verkehrsministers. Wer bis dato dachte, dass Andi Scheuer eine Nullnummer war, wird sich wundern.
Hubertus Heil wollte ab Oktober wieder eine Homeofficepflicht einführen, um das pandemische Geschehen zu entzerren. Netter Nebeneffekt: viele Angestellte wären sofort entlastet worden, weil sie sich Sprit sparen. Nette Nette Ebeneffekte: es wäre CO2 gespart worden und überhaupt Energie, die ja im Moment so knapp ist, dass wir uns mit dem Waschlappen waschen sollen.
Und wie entscheiden die mehrheitlich konservativen Parteien? Zack: abgelehnt, weil es zwar tatsächlich was bringen würde, man aber Angst vor den Nörgler hat, die kein Homeoffice machen können und sich deshalb beschweren. Völlig egal wie viel Energie man damit einspart, die Angst aus gewohnten Mustern hat gesiegt.
Und deshalb braucht es keine neue oder zusätzliche konservative Partei, sondern eine moderne, die im hier und jetzt lebt jnd auch moderne Lösungen für moderne Problemw bietet
Und damit meine ich alle Berufspolitiker. In unserem 5.500 Einwohnerdorf ist der Bürgermeister qua Amtes automatisch Vorsitzender in folgenden Gremien:
- Verwaltungsrat Sparkasse
- Aufsichtsrat Wohnungsbaugenossenschaft
- Schulverband
- diverse Stiftungen
Allein der Posten bei der Sparkasse ist mit 4.000 Euro p.a. dotiert...
Wenn er sich engagieren will, dann bitte ehrenamtlich.
Weil ich mich gerade so schön aufrege ein Beispiel aus der Kommunalpolitik zum Thema konservative Parteien:
Vor vier Jahren hat ein Träger angeboten die bisherige Kita neu zu bauen, weil das alte Gebäude energetischer Horror ist, und dabei gleich zu erweitern und einen Hort zu bauen. Entscheidung des mehrheitlich konservativen Stadtrats mit alten Menschen: abgelehnt, brauchen wir nicht, haben wir noch nie gebraucht. Offizielle Begründung: Eine Umfrage des Bürgermeisters und der Parteien hat festgestellt, dass im Ort keinen Bedarf für Kinderbetteuung gibt - Außerdem wäre bei der großen Variante der städtische Zuschuss für diese ausgelagerte kommunale Pflichtaufgabe ja dann auch deutlich höher. Und das Geld kann man sich sparen. Geht ja schließlich nur um Kinder und Familien.
Stand heute: die vorhandenen Betreuungsplätze im neuen Gebäude reichen nicht aus, erste Eltern klagen ihren gesetzlichen Anspruch ein. Bürgermeister hat Träger angefleht die alte Kita noch nicht abzureissen und dort kurzfristig eine Notbetreuungsgruppe einzurichten und mittelfristig einen Hort.
Mit Frauenquote und/oder modernen Parteien/Menschen im Stadtrat wäre hier mit Sicherheit anders entschieden worden.
Kannst ja mal beim RKI nachlesen :Was falsch ist. Masken schützen vor schweren Verläufen, da sie die Viruslast, die verteilt wird, deutlich reduzieren. es macht ja auch einen Unterschied, ob man sich ein paar Dutzend Rotaviren an einem Türgriff abholt oder ob man tagelang von einem Kind angekotzt wird. Das eine ist vielleicht ein flaues Gefühl im Magen, das andere ist zwei Tage lang das Badezimmer als Wohn- und Schlafzimmer zu belegen.