Baukosten gehen aktuell durch die Decke

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B

BackSteinGotik

Heute die Analyse der Deutschen Bank gelesen. Die Preise stagnieren oder fallen für Immobilien nur temporär.
Sobald die Wirtschaft wieder anzieht geht es nach oben.

Ich selbst bin gespannt wie es mit den Bauzinsen weitergeht. Aktuell ist der Abwärtstrend gestoppt.
hatte die deutsche Bank nicht letztens in einer Studie von einem starken Einbruch ab 2024 gewarnt?

Aber ja, ist gut möglich. Ich kann auch kaum fassen dass im Jahr 2022 das Thema 'Preisgünstiger Plattenbau' wieder aufkocht.

Schaut euch diese Dürre an, einige Staaten haben wieder Bock auf Krieg spielen.

Die KP China ist ein Pulverfass.
Ich bleibe dabei: Hauptproblem dieses Jahr Energie, nächstes Jahr Nahrung.
Ja, aber wegen der Flüchtlinge aus der Ukraine meint der Autor, dass es sich jetzt mit der Wende um 1-2 Jahre auf 2025 verschiebt. Und da die Studie älter ist, tritt er wohl noch auf dem Renditerückgang der Bundesanleihen. Da war Taiwan noch nicht.

Alles für mich nicht wirklich überzeugend, besonders wenn Banker den Investoren erklären, dass sie die Lage falsch bewerten und sich Immobilien doch für sie lohnen. Schwimmende Felle..
 
B

bavariandream

Das wäre nur über eine Erbschaftssteuer zu erreichen, die ohne jegliche Freibeträge 50-75% des Erbe kassiert.
Was dazu führen würde, dass hier in der Gegend noch mehr Menschen ihre Elternhäuser verkaufen müssten, weil sie sich die Erbschaftssteuer nicht leisten können. Was dann wiederum zur Folge hätte, dass Einheimische zunehmend verdrängt werden und noch mehr Superreiche hier ihren Zweitwohnsitz haben.
 
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SumsumBiene

SumsumBiene

Was dazu führen würde, dass hier in der Gegend noch mehr Menschen ihre Elternhäuser verkaufen müssten, weil sie sich die Erbschaftssteuer nicht leisten können. Was dann wiederum zur Folge hätte, dass Einheimische zunehmend verdrängt werden und noch mehr Superreiche hier ihren Zweitwohnsitz haben.
Fürs Zweithaus müsste vielleicht noch ne andere Steuer erhoben werden.
 
P

Pinkiponk

Was dazu führen würde, dass hier in der Gegend noch mehr Menschen ihre Elternhäuser verkaufen müssten, weil sie sich die Erbschaftssteuer nicht leisten können. Was dann wiederum zur Folge hätte, dass Einheimische zunehmend verdrängt werden und noch mehr Superreiche hier ihren Zweitwohnsitz haben.
Wie es u.a. auf Sylt oder am Bodensee ja bereits der Fall ist.

Ich gehöre nicht zu den Menschen, die erben, aber trotzdem bin ich dagegen, dass man erbenden Menschen (noch?) mehr wegnimmt, außer es geht um die Familien, die ihr Geld durch Verbrechen oder Ausbeutung anderer "erwirtschaftet" haben (da hätten "wir" nach 1945 durchaus einigen Familien noch etwas mehr Geld abnehmen können, aber die wurden ja doch auch wieder/noch gebraucht). Selbstverständlich wäre es mir lieber gewesen, dass meine Eltern am Bodensee oder auf Sylt ansässig wären, statt im Schwarzwald, aber, wie sagen die Rheinländer so schön, "Mer muss och jünne könne!" („Man muss auch gönnen können.“)

Ich gehe nicht davon aus, dass von den höheren Erbschaftssteuern die Allgemeinheit profitiert, sondern die jeweils regierende Partei überwiegend ihre eigene Klientel alimentiert. Bedauerlich, aber vermutlich hinzunehmen.
 
Zuletzt aktualisiert 04.10.2025
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